Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: netz Seite 11 von 16

Netzfunde vom 2. & 3.4.

Meine Net­z­funde vom 2. & 3.4.:

  • Der Club der coolen Stoik­er — “ganz klar: Attwenger sind cool­er als der Tod.” — Pico Be in der “skug” über Attwengers neue CD/DVD “Clubs”
  • Hugo Rey set­zt Massstäbe mit seinen Streck­en­plä­nen « running.COACH Blog — Der Schweiz­er Kar­tograf Hugo Rey ist zum Spezial­is­ten für Karten und Streck­en­pläne von Sportver­anstal­tun­gen gewor­den. Hier erzählt er, wie er arbeit­et.
  • Bun­destagswahl: Fremd im eige­nen Land | Poli­tik | ZEIT ONLINE -

    Eine Demokratie ist kein Ort, sie lässt sich nicht bereisen wie eine Insel in den Tropen, sie ist nicht sta­tisch, “ein Ort des Über­gangs, nicht des Bleibens”, hat der franzö­sis­che Eth­nologe Claude Lévi-Strauss im brasil­ian­is­chen Goiâ­nia ein­mal bemerkt, und vielle­icht erk­lärt das, warum die Demokratie einem wenig heimisch erscheint, wenn sie nur als abstrak­te Insti­tu­tion gedacht wird und nicht auch als ein Netz aus Begeg­nun­gen und Gesprächen, aus dem, was erzählt und was erfun­den wird, aus dem, was gezeigt und was ver­bor­gen wird, aus den Gren­zen, die gezo­gen, und denen, die über­spielt wer­den, aus der Logik der Inklu­sion und Exk­lu­sion, aus den Grup­pen und Indi­viduen, die dazuge­hören, und den “Sub­al­ter­nen”, wie Anto­nio Gram­sci sie nan­nte, denen am Rand, die ihre Zuge­hörigkeit immer wieder ein­kla­gen müssen. Eine Demokratie beste­ht aus all diesen diskur­siv­en und nicht diskur­siv­en Prak­tiken und Überzeu­gun­gen, die sich nur ver­ste­hen lassen, wenn man im Modus des Suchen­den bleibt.

    Car­olin Emcke, Spezial­istin für Aus­land­sre­porta­gen, wird für die ZEIT den Bun­destagswahlkampf beobacht­en und begleit­en. Hier fängt sie schon mal mit den ersten Prob­le­men an …

  • Sil­i­con Val­ley: Ket­zer des Net­zes | Kul­tur | ZEIT ONLINE — Max­i­m­il­ian Prob­st hat sich mit Evge­ny Moro­zov unter­hal­ten, der offen­bar gemerkt hat, dass das Inter­net nicht die Lösung aller Prob­leme sein kann & darf …

    Solu­tion­is­mus nen­nt Moro­zov diese Geis­te­shal­tung in seinem ger­ade auf Englisch im Ver­lag Pub­li­cAf­fairs erschiene­nen Buch To Save Every­thing Click Here (»Wenn Sie alles ret­ten wollen, klick­en Sie hier!«). Ihre schön­sten Blüten treibt sie im kali­for­nischen Sil­i­con Val­ley, jen­em High­tech-Mek­ka, das im Ruf ste­ht, zu den glob­al­sten Orten weltweit zu gehören. Moro­zov hält das Sil­i­con Val­ley dage­gen für prov­inziell (er kommt selb­st aus der Prov­inz, aus dem tief­sten Weißrus­s­land, und weiß, wovon er spricht). Er hält das Sil­i­con Val­ley für prov­inziell, weil es in sein­er Tech­nik- und Inter­net-Euphorie keinen Begriff habe von der Kom­plex­ität der Welt.

  • Im Enten­te­ich — Berlin­er Zeitung lässt Artikel ver­schwinden — Unfein: Die FR und die BZ kürzen einen Text nach der Veröf­fentlichung ohne Kennze­ich­nung um eine kri­tis­che Stelle:

    Die ver­legerkri­tis­che Pas­sage in Arno Wid­manns Kolumne “Vom Nacht­tisch geräumt” ist von bei­den Redak­tio­nen stillschweigend ent­fer­nt wor­den. Ein solch­er tiefer nachträglich­er Ein­griff in einen online gestell­ten Artikel ohne jede Kennze­ich­nung wider­spricht der “Netikette”.

Lieblingstweets März 2013


https://twitter.com/giesbert/status/312111422110826497


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https://twitter.com/Wondergirl/status/314481017161412608


https://twitter.com/spmrider/status/316154497837699073

Netzfunde der letzten Tage (27.3.–1.4.)

Meine Net­z­funde für die Zeit vom 26.3. zum 30.3.:

Lieblingstweets Februar 2013


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https://twitter.com/giesbert/status/303172540950532096
https://twitter.com/Wondergirl/status/303946594380812288
https://twitter.com/horsthundbrodt/status/303984134282428416
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https://twitter.com/mitnichten/status/304627500657557505

Netzfunde vom 8.2. bis zum 10.2.

Meine Net­z­funde für die Zeit vom 8.2. zum 10.2.:

Netzfunde vom 1.2. bis zum 7.2.

Meine Net­z­funde für die Zeit vom 1.2. zum 7.2.:

  • Anton Tant­ner: Werdet Blog­gerIn­nen! Eine Rep­lik auf Valentin Groeb­n­er – Merkur. Blog der deutschen Zeitschrift für europäis­ches Denken — Auch Anton Tant­ner ‑ä im Netz sehr aktiv — rep­likiert auf Valentin Groeb­n­er:

    Ins­ge­samt man­gelt es dem Beitrag Groeb­n­ers lei­der an der konkreten Auseinan­der­set­zung mit den bere­its beste­hen­den wis­senschaftlichen Webange­boten; stattdessen bevorzugt er es, auf Papp­kam­er­aden zu schießen, die, wenn über­haupt, dann in den Anfangszeit­en des Inter­nets bei manchen Net­zthe­o­retik­erIn­nen eine Rolle gespielt haben mögen, aber für die derzeit im Web aktive Gen­er­a­tion von Wis­senschaf­terIn­nen – wed­er für mich noch für die Mehrzahl mein­er bloggen­den Kol­legIn­nen – von Rel­e­vanz sind.

  • Ver­mit­teln Blogs das Gefühl rast­los­er Mas­tur­ba­tion? Eine Antwort auf Valentin Groeb­n­er | Redak­tions­blog — Klaus Graf set­zt Valentin Groeb­n­ers Abw­er­tung der Blogs in der Geschichtswis­senschaft (in der FAZ vom 6. Feb­ru­ar 2013 und auf der Tagung “Rezen­sieren – Kom­men­tieren – Bloggen”) eine dif­feren­zierte Darstel­lung der Vorteile des Pub­lizierens im Netz ent­ge­gen.
  • Jazz Discog­ra­phy Project -

    A collector’s guide to jazz music CDs/DVDs, iTunes/MP3s and vinyl records (LPs/EPs/45s/78s, etc.):
    Blue Note, Pres­tige, River­side Records (the big three labels of mod­ern jazz); bebop, cool/west coast, hard bop, modal/mode, free/a­vant-garde jazz musi­cians; Miles Davis’ per­son­al con­nec­tions, and more.

  • Kam­mer­musik­führer — Vil­la Musi­ca Rhein­land-Pfalz — Die Vil­la Musi­ca hat einen Kam­mer­musik­führer veröf­fentlicht — aus den Pro­grammheft­tex­ten der let­zten zwanzig Jahre:

    Im Online-Kam­mer­musik­führer der Vil­la Musi­ca sind Texte zu mehr als 4000 Werken gesam­melt, die seit 1991 in den Pro­grammheften der rhein­land-pfälzis­chen Lan­dess­tiftung abge­druckt wur­den. Sie stam­men fast durch­weg von Dr. Karl Böh­mer, dem langjähri­gen Dra­matur­gen und jet­zi­gen Geschäfts­führer der Stiftung

  • Pfälz­er­waldläufer: 31 Gründe — 31 Gründe, immer wieder laufen zu gehen (via Pub­lished arti­cles)

Lieblingstweets Januar 2013


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Lieblingstweets Dezember 2012


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Jetzt auch hier: Ubernauten!

In den let­zten Wochen bin ich mit meinen gesamten Inter­ne­trepräsen­ta­tioen, mit allen Web­seit­en und diversen Web­di­en­sten, umge­zo­gen: Von All-Inkl zu den Uber­naut­en. Nicht unbe­d­ingt, weil ich mit All-Inkl beson­ders unzufrieden gewe­sen wäre … Aber das Konzept der Uber­naut­en, jeden Kun­den seinen Preis selb­st (abge­se­hen von einem abso­lut niedri­gen Min­dest­be­trag) selb­st fes­tle­gen zu lassen und dafür im Gegen­satz unheim­lich viele Frei­heit­en und Möglichkeit­en — inklu­sive ein­er voll­ständi­gen Shell — zu geben, hat mich begeis­tert. Und natür­lich muss man die lokalen Mainz­er Unternehmer ja auch unter­stützen …

Zunächst habe ich die ein­fachen Domains umge­zo­gen, die meines Brud­ers (jmader.de) und von COMEDIAN SIXPACK — alles ohne Prob­leme. Aber das waren ja auch ein­fache Fälle. Mein eigen­er Kram wurde etwas kom­plex­er. Ich habe mit den Hin­ter­grund­di­en­sten ange­fan­gen, den Web­ser­vices, die ich für mich selb­st aufge­set­zt habe.

Feed-Reader

Das ist zunächst mal der RSS-Read­er TTRSS (übri­gens wirk­lich eine großar­tige Sache!) Die Instal­la­tion war vol­lkom­men prob­lem­los, nur der Trans­fer der Daten­bank klappte zunächst nicht. Das wollte und musste ich aber hin­bekom­men, son­st hätte ich ja wieder viel Arbeit gehabt, all die Feeds einzule­sen und zu organ­isieren (ich bin momen­tan bei 448 Feeds, die ich ver­folge). Und die alten Artikel wollte ich auch behal­ten. Das Prob­lem war wohl ein­fach die Größe der Daten­bank … Jeden­falls hat es wed­er mit PHP­MyAd­min noch mit Admin­er, die bei­de bei den Uber­naut­en zur Ver­fü­gung ste­hen, geklappt. Die Jungs gaben mir dann den Tipp, es direkt auf der Kon­sole zu ver­suchen — und da hat es tat­säch­lich geklappt. Und ab da lief alles wie geschmiert, meine Infor­ma­tion­ssucht kon­nte wieder befriedigt wer­den …

ThinkUp & Piwik

Eben­falls vol­lkom­men ohne Prob­lem lief der Umzug der Thinkup-Instal­la­tion, die die Tweets mein­er drei Accounts, meine G+- und Face­book-Aktiv­ität archiviert und analysiert: Ein­fach auf dem Uber­space neu instal­lieren, die alte Daten­bank exportieren und hier wieder importieren — fer­tig.

Gle­ich­es gilt für Piwik, das ich zum Mon­i­tor­ing mein­er Web­seit­en benutze. Auch da muss man nur ein­fach neu instal­lieren und die Daten­bank trans­ferieren. Alles kein Prob­lem.

Owncloud

Das näch­ste Pro­jekt war dann die eigene Cloud, die mit Own­cloud möglich wird. Oder zumin­d­est simuliert wird … Das hat übri­gens bei All-Inkl nie richtig funk­tion­iert, die Syn­chro­ni­sa­tion kon­nte ich z.B. nie in Gang brin­gen, weil der Serv­er offen­bar immer Laufzeit-Fehler pro­duziert hat. Und auch auf der Kon­tak­te- und Kalen­derebene gab es reich­lich Fehler, so dass ich das nur mal kurz aus­pro­biert hat­te. Bei den Uber­naut­en lief es gle­ich vol­lkom­men prob­lem­los, alles funk­tion­iert (und funk­tion­iert imemr noch) ein­wand­frei — die Syn­chro­ni­sa­tion läuft tadel­los, die Kon­tak­te stim­men (von Google exportiert und hier importiert), auch die Kalen­der (eben­so dor­thin geschafft) sind in Ord­nung. Deshalb habe ich dann auch den näch­sten Schritt gewagt und mein Handy von der Google-Syn­chro­ni­sa­tion getren­nt (was Kon­tak­te und Kalen­der ange­ht) und mit den bei­den kleinen Apps “Cal­DAV Sync” und “Card­DAV Sync” über die OWn­cloud syn­chro­nisiert — auch das funk­tion­iert grandios, eigentlich ganz ein­fach (und kostengün­stig). So habe ich nun die Daten­ho­heit über Ter­mine und Adressen & Tele­fon­num­mern. Auch Thun­der­bird gle­icht jet­zt diese Dat­en mit mein­er Own­cloud-Instanz ab — toll, wie das alles klappt!

Etherpad

Ether­pad-lite hat zunächst nicht funk­tion­iert, obwohl ich mich an die Anleitung hielt. Aber offen­bar habe ich irgend­wo einen Tippfehler oder so einge­baut. Beim drit­ten Ver­such, bei dem ich beson­ders aufmerk­sam war, ging das dann auch alles durch, so dass ich jet­zt auch für kol­lo­bar­a­tive Tex­ter­stel­lun­gen (und Noti­zen oder so) Google den Rück­en kehren kann.

Runalyze

Zu der von mir ver­wen­de­ten Lauf­s­ta­tis­tik-Soft­ware Run­a­lyze habe ich im Lauf­blog etwas geschrieben — zum Umzug und zur Instal­la­tion auf dem Uber­space. Das ist aber auch vol­lkom­men unprob­lema­tisch abge­laufen, wer schon ein­mal eine Weban­wen­dung instal­liert hat, bekommt das auch ohne Anleitung hin …

WordPress mal drei

Der let­zte Schritt vor der Domain­portierung zu den Uber­naut­en war dann aber der schwierig­ste. Auf matthias-mader.de liefen bish­er drei Word­Press-Instal­la­tio­nen: Für das hier, also für “Näch­stens mehr.”, für das Lauf­blog und für die Fehler­hölle. Im Rah­men des Umzugs wollte ich das auf eine reduzieren und Word­Press im Mul­ti­site-Modus betreiben. Das ist an sich auch wieder kein Hex­en­werk (auch wenn es etwas manuelles Gefum­mel in der wp-config.php und der .htac­cess benötigt), machte dann das Portieren aber etwas umständlich­er, weil ich nicht ein­fach die SQL-Daten­bank importieren kon­nte. Vielle­icht geht das auch irgend­wie, ich habe es jeden­falls nicht richtig hin­bekom­men. Also bin ich den Umweg über den Word­Press-eige­nen WXR-Ex- & ‑Import gegan­gen. Das hat aber beim Haupt­blog mit etwas über 1000 Artikeln nicht voll­ständig funk­tion­iert, deshalb musste ich das noch in Etap­pen jahresweise machen, was dann let­z­tendlich auch funk­tion­ierte.

Ergänzend dazu habe ich noch die Themes- und Plu­g­ins-Ord­ner aus der alten in die neue Instal­la­tion kopiert. Dann waren die Dateien schon ein­mal da, trotz­dem musste ich aber noch alle Optio­nen und Ein­stel­lun­gen wieder an “meine” Stan­dards anpassen — hätte ich die Daten­bank kom­plett importiert, wäre mir das natür­lich erspart geblieben. Das dauerte dann doch recht lange, vor allem, weil ich bei vie­len Sachen erst in der alten Instal­la­tion nach­schauen musste, wie ich das vorher ein­gerichtet hat­te — vieles muss man ja nur ein­mal ein­stellen und lässt es dann ein­fach so. Und “Näch­stens mehr.” gibt es jet­zt ja auch schon ein paar Jahre.

Etwas Han­dar­beit erforderte aber die NextGen-Gallery, die ich teil­weise als Ersatz für die Word­Press-Bilder­ga­lerie benutze. Die Tabelle habe ich aus der alten Daten­bank sep­a­rat exportiert und entsprechend in die neue importiert. Dann müssen aber auch noch die Dateien in die neue Instal­la­tion kom­men, NGG spe­ichert “seine” Bilder in einem eige­nen Ord­ner unter wp-con­tent, näm­lich direkt in wp-con­tent/­gallery, nicht im Uploads-Verze­ich­nis von Word­Press. Knapp 500 MB waren das (hätte ich nicht gedacht, das das so viel gewor­den ist), die ich aus der Sicherung der alten Dateien, die ich mir lokal gemacht habe, gezippt und per scp im Ter­mi­nal auf den Uber­space geschafft habe.

Dann hat­te ich noch die Freude, das ganze gle­ich wieder im großen Stil zu aktu­al­isieren, weil genau jet­zt natür­lich Word­Press 3.5 her­auskam und auch viele Plu­g­ins aktu­al­isiert wur­den … Aber irgend­wann war auch das geschafft und läuft jet­zt — soweit ich das sehe — auch zufrieden­stel­lend.

Domainwechsel

Der eigentliche Domain­wech­sel ist das ein­fach­ste: Dafür benötigt man nur den auth-code des bish­eri­gen Providers und eine kurze mail an die Uber­naut­en, den Rest übernehmen die …
Word­press hat mir da aber noch einen Stein in den Weg gelegt. Weil ich die Aus­fal­lzeit von matthias-mader.de ja möglichst ger­ing hal­ten wollte, hat­te ich Word­Press schon unter meinem Uber­space instal­liert und ein­gerichtet. Dann, dachte ich, muss ich nach der Domain-Portierung nur noch Base-URL und Home-URL in den Ein­stel­lun­gen ändern, damit alles wieder unter *.matthias-mader.de zu erre­ichen ist. Das habe ich auch pro­biert — und kam in einen Teufel­szirkus, der mich kom­plett aus der Word­Press-Instal­la­tion raus­geschmis­sen hat, ich kon­nte mich nir­gendswo mehr ein­loggen. Das Prob­lem ließ sich dann aber auch lösen: Die Mul­ti­site-Vari­ante von Word­Press schreibt die Basis-URL nicht nur in die Daten­bank (dort auch gle­ich in mehrere Tabellen: wp_options, wp_site und wp_blogs), son­dern auch noch in die wp-config.php — das hat­te ich nicht gewusst. Ändert man die auch noch, funk­tion­iert auf ein­mal wieder alles und man kann munter weit­er­ar­beit­en …

E‑Mail

Mit der Domain ziehen ja auch meine E‑Mail-Adressen und ‑Post­fäch­er zu den Uber­naut­en um. Weil ich zuerst die Come­di­an-Six­pack-Domain umge­zo­gen habe, bin ich auf ein kurios­es Prob­lem gestoßen: Manche Mails an deren Adresse kamen ein­fach nicht an. Jonas hat dann ver­mutet, dass All-Inkl offen­bar noch alte Infor­ma­tio­nen lokal gespe­ichert hat­te, denn dort im Post­fach waren die Mails noch, nur nicht in dem “neuen” von comedian-sixpack.de. Aber so sehr mich das zunächst beun­ruhigt hat, das einige Mails ein­fach nicht ankom­men, so erle­ichert war ich dann über die ein­fache Erk­lärung.

Für meine Haupt­do­main war der E‑Mail-Umzug allerd­ings etwas aufwändi­ger: Zunächst müssen die Post­fäch­er ein­gerichtet wer­den — weil ich meine Kor­re­spon­denz je nach Zweck gerne auf ver­schiedene Adressen aufteile, ist das ein­fach ein biss­chen Arbeit (na gut, 11 Accounts sind noch hand­hab­bar …).

Dann habe ich noch die eigentlichen Mails umge­zo­gen: Mit “imap­sync” geht das auch fast von alleine — man muss ihm nur Beschei­d­sagen (und die Syn­tax richtig hin­bekom­men, das hat natür­lich bei mir wieder zwei Fehlver­suche gebraucht, weil ich Anleitun­gen ja prinzip­iell nur über­fliege und nicht lese …). Und ein paar tausend Mails inklu­sive ein paar Anhän­gen zu trans­ferieren dauert dann auch etwas, selb­st wenn es mit imap­sync direkt von Serv­er zu Serv­er geschieht (bei ca. 2MiB/S).

Der richtige Spaß kommt dann aber erst zum Schluss: Alle Mail­clients müssen angepasst wer­den, weil sich die Zugangs­dat­en (Benutzername/Passwort und auch die Server­adressen) geän­dert haben. Da ich ja alles vier­fach haben will (PC, Net­book, Handy & Tablet) war ich damit eine ganze Weile am werkeln. Auch wenn ich immer­hin die Kon­fig­u­ra­tions­datei zwis­chen Handy und Tablet ein­fach kopieren kon­nte, weil ich auf bei­den Geräten K9 benutze. Aber da ich beim PC Thun­der­bird bevorzuge, auf dem Net­book aber Sylpheed (weil es ressourcenscho­nen­der ist), hat das dort nicht so ein­fach geklappt. Nicht, dass die Sache beson­ders schwierig wäre — es kostet ein­fach nur ein biss­chen Zeit, all die Dat­en zu ändern …

Aber jet­zt ist alles wieder im Reinen, die Serv­er brum­menn, meile Mails fliegen hin und her und ich bin glück­lich …

Lieblingstweets November 2012

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