Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: johann wolfgang von goethe Seite 1 von 2

Wochenblog 7/2023

Eine etwas selt­same Woche war das.

Am Fre­itag bin ich schon wieder heimge­fahren, weil am Woch­enende eine Gen­er­al­probe für den Auftritt am näch­sten Woch­enende geplant war. Die Zug­fahrt, dieses Mal später in der Nacht (bin erst um 20.35 in Regens­burg weg) hat prob­lem­los funk­tion­iert. Dafür war es mit der Gen­er­al­probe nichts: Ein Sänger kam ger­ade aus Coro­no und hat­te am Son­ntag mor­gen den ersten neg­a­tiv­en Test, ein ander­er meldete sich am Sam­stag krank. Also war das nichts. Dafür machen wir jet­zt eine Online-Probe. Da bin ich ja noch sehr ges­pan­nt.

Anson­sten war das Woch­enende im Oden­wald aber doch recht schön. Kurz entschlossen bin ich dann doch schon am Son­ntag wieder zurück­ge­fahren und nicht wie ursprünglich geplant am Mon­tag in der Frühe, das macht den Wochen­be­ginn etwas entspan­nter.

Text: Eine inter­es­sante Lek­türe hat­te ich: Wulf Sege­brechts Studie “Goethes Nachtlied ‘Über allen Gipfeln ist Ruh’ ”. In der erweit­erten Fas­sung von 2022 (ursprünglich war das schon ein­mal 1978 erschienen) geht es hier auf über 200 Seit­en nur um das kurze Gedicht. Aber das ist schließlich das Gedicht über­haupt. Und genau darum geht es Sege­brecht: Um die Rezep­tion des Achtzeil­ers, vom ersten Druck (oder der ersten Nieder­schrift, was schon alles erstaunlich unklar ist) bis zu Par­o­di­en und Inter­pre­ta­tio­nen (ernst gemein­ten und weniger ern­sten) in der Gegen­wart. Die Ver­to­nun­gen streift er dabei nur, und hat doch mehr als genug Mate­r­i­al für inter­es­sante Beobach­tun­gen und Schlussfol­gerun­gen.

Draußen: Brav weit­er gelaufen, weit­er­hin ohne beson­dere Vorkomm­nisse, aber immer­hin jet­zt schon über 50 Tage in Folge. Das kann man dann wohl wieder mal einen Streak nen­nen.

Epirrhema

Müs­set im Naturbe­tra­cht­en
Immer eins wie alles acht­en;
Nichts ist drin­nen, nichts ist draußen:
Denn was innen ist das ist außen.
So ergreifet ohne Säum­nis
Heilig öffentlich Geheim­nis

Freuet euch des wahren Scheins,
Euch des ern­sten Spieles:
Kein Lebendi­ges ist ein Eins,
Immer ist’s ein Vieles.Johann Wolf­gang von Goethe, Epir­rhe­ma (aus: Samm­lung von 1827, Abschnitt “Gott und Welt”)

Goethe erkennen

Wer möchte denn Goethe sein? So gnaden­re­ich es ist, ihn gewe­sen zu wis­sen, so peini­gend wäre es, er noch ein­mal sein zu müssen. Erken­nen heißt doch ger­ade, besitzen zu dür­fen, ohne es sein zu müssen. Hans Blu­men­berg: Leben­s­the­men. Aus dem Nach­laß, 151

Meldung

Näch­stens mehr, wenn die Stun­den ruhiger wer­den. Goethe an Schiller, Lauch­st­edt, am 28. Juni 1802

Ins Netz gegangen (26.2.)

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Ins Netz gegangen (10.11.)

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  • Fausts Erlö­sung — NZZ — hans belt­ing über eine mögliche quelle für den schluss von goethens faust II: die six­tinis­che madon­na raf­faels

    Fausts Erlö­sung ereignet sich allein in der Kun­st, in diesem Fall in der Poe­sie. Goethe redet zwar von «Ret­tung» und «Erlö­sung», aber die Engel deuten in dem zitierten Dop­pelzeil­er eine Selb­ster­lö­sung an. Auch die «Six­tinis­che Madon­na» wurde von den meis­ten nur im Muse­um und dort als Exem­plum der Kun­st aufge­fasst. Goethe führt die roman­tis­che Kun­stre­li­gion, ger­ade in ihren religiösen Nei­gun­gen, auf ihren ästhetis­chen Sinn zurück.
    […]
    Die verdeck­te Bild­be­tra­ch­tung wird bei Goethe zu ein­er Bilderfind­ung, die sich von der «Six­tinis­chen Madon­na» löst. Sie lebt von der Erken­nt­nis, dass man nur noch in Bildern reden kann, wenn es um let­zte Dinge geht.

  • Zum Tod des His­torik­ers Hans Momm­sen: Die Analyse der deutschen Katas­tro­phe — NZZ-Feuil­leton — nachruf von christoph jahr:

    Momm­sen repräsen­tierte jene west­deutsche His­torik­er­gen­er­a­tion, die in der sozial­lib­eralen Ära nicht nur die Geschichtswis­senschaft für neue Fra­gen und Meth­o­d­en öffnete, son­dern auch die akademis­chen Bil­dungswege für bre­it­ere Gesellschaftss­chicht­en.

  • Lit­er­atur als Kasper­lethe­ater: Das belei­digte Quar­tett — literaturcafe.de — wolf­gang tis­ch­er war auch mit der zweit­en aus­gabe des neuen lit­er­arischen quar­tetts nicht zufrieden (das ist noch pos­i­tiv gesagt …) und ver­mis­ste vor allem die lit­er­aturkri­tik:

    Selb­st auf Lovely­books wird ein kitschiger Liebesro­man ern­sthafter disku­tiert, als es die Schmol­l­lip­pi­gen über ihre Büch­er im Quar­tett vor­führen.

  • Johannes Tuchel zum The­ma Stolper­steine: „Erin­nerung mit Zwang funk­tion­iert nicht“ -

    Gedenken kann immer nur dezen­tral funk­tion­ieren. Es kann nur funk­tion­ieren, wenn wir uns wirk­lich erin­nern wollen. Und es kann nie nur über ein Medi­um funk­tion­ieren. Es muss kün­st­lerische For­men der Erin­nerung eben­so geben wie his­torische Gedenk­tafeln.

  • Unde­liv­ered let­ters shed light on 17th-cen­tu­ry soci­ety | World news | The Guardian — sehr cool: eine samm­lung teil­weis­er ungeöffneter briefe aus dem 17. jahrhun­dert aus den nieder­lan­den wird unter­sucht und aus­gew­ertet — eine wahre fund­grube für his­torik­er etc.
  • Ulrich Her­bert würdigt Hans Momm­sen: Licht ins Halb­dunkel der poli­tis­chen Wil­lens­bil­dung — Feuil­leton — FAZ -

    Hans Momm­sen war fast fün­fzig Jahre lang ein­er der ein­flussre­ich­sten Zei­this­torik­er in Deutsch­land und ein­er der weni­gen, dessen Arbeit­en weltweite Ver­bre­itung fan­den. Fast die gesamte Forschung zur Weimar­er Repub­lik und zur Geschichte des Nation­al­sozial­is­mus fußt in der einen oder anderen Weise auf seinen Arbeit­en.

  • Louis Althuss­er ǀ Der große Abwe­sende — der Fre­itag — schöne erin­nerung an den großen/vergessenen philosophen louis althuss­er

Konsum

Haben’s gekauft, es freut sie baß;
Eh man’s denkt, so betrübt sie das.

Willst du nichts Unnützes kaufen,
Mußt du nicht auf den Jahrmakrt laufen.Johann Wolf­gang Goethe, Sprich­wörtlich

Ins Netz gegangen (15.6.)

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  • Uni­ver­sität Mainz: Wirbel um Habil­i­ta­tion eines The­olo­gen — FAZ
  • Lyrik: Dichter, traut euch ins Zen­trum! | ZEIT ONLINE — so ganz ver­ste­he ich nora bossongs posi­tion hier nicht, mir ist da zu viel sic et non drin … irgend­wie geht es also darum, dass lyrik sich mit ihrer außen­seit­er­rolle nicht allzusehr zufrieden geben sollte, aber auch nicht allzusehr auf poli­tis­che, ästhetis­ch­er oder wie auch immer massen­wirkung um jeden preis abzie­len soll …

    Denn sosehr die Mar­gin­al­isierung von Lyrik zu miss­bil­li­gen ist, so genießt Lit­er­atur jen­seits von Verkaufs­druck immer auch den Vorteil größer­er ästhetis­ch­er Frei­heit.
    […]
    Denn wie soll sprach­lich auf “extrem poli­tis­che Zeit­en” reagiert wer­den, wenn beim Rezip­i­en­ten der Umgang mit Sprache durch Beschle­u­ni­gung, Infor­ma­tions­flut und Aufmerk­samkeit­sheis­cherei kon­tinuier­lich ver­flacht? Dass sich Lyrik, ob kon­ven­tionell oder exper­i­mentell, dieser Entsen­si­bil­isierung wider­set­zt, zeigt auch ihre poli­tis­che Dimen­sion. Nur wie weit ist es her mit dem kri­tis­chen Poten­zial von Sprachirri­ta­tion, wenn sie kaum jeman­den mehr erre­icht? Was ist eine Avant­garde, die zwar noch als ästhetis­che Vorhut neues Ter­rain erkun­det, doch keine Truppe mehr hin­ter sich hat?

  • Geschichte im Fernse­hen: His­to­ry sells — Medi­en — Süddeutsche.de — ger­hard matzig und karo­line beisel nehmen den trend zum his­to­rien-tv (“rück­wärts­fernse­hen” nen­nen sie es) zum anlass ein­er kleinen, bit­teren gesellschafts­di­ag­nose:

    Den­noch ist es bit­ter, dass genau dann, wenn die Prob­leme der Gegen­wart am größten sind, wenn die Fliehkräfte der Glob­al­isierung wirken und wir als Erben des fos­silen Wahnsinns vor einem Abgrund ste­hen, wenn Elend, Hunger, Krieg und Not auf der hal­ben Welt regieren, dass wir genau dann, wenn wir nach vorne schauen müssten, um Lösun­gen zu find­en, die lei­der nicht im Bie­der­meier­rah­men des Kupfer­stichk­abi­netts ruhen, uns so sehr mit dem ständi­gen Zurückschauen aufhal­ten. Fernbe­di­enungs­be­quem. Und über­haupt der Welt und der Gegen­wart recht fern.

    dass sie allerd­ings etwas sin­n­frei von “kon­trafak­tis­ch­er Geschicht­s­the­o­rie” sprechen, lässt mich sehr an ihrer bil­dung und befähi­gung zur gesellschafts­di­ag­nose zweifeln ;-)

  • Auf der Suche nach vergesse­nen Lit­er­aturk­las­sik­ern — katha­ri­na teutsch berichtet über das eu-pro­jekt “schwob”, das ver­sucht (wenn ich das richtig ver­ste­he …), vergessene oder unbekan­nte wichtige werke der nation­al­lit­er­a­turen (wieder) ins bewusst­sein zu rufen. teutsch spricht dum­mer­weise von “klas­sik­ern”, ohne offen­bar zu wis­sen, was das ist — denn eigentlich sind schon “vergessene Klas­sik­er” schwierig (wenn sie vergessen sind, sind die entsprechen­den texte ja wohl ger­ade keine klas­sik­er — zumin­d­est nicht mehr, sie waren es höch­stens mal), die rede von “gän­zlich unentdeckte[n] Klassiker[n]” ist aber nicht mehr nur alber, son­dern ein­fach abso­lut unsin­nig …
  • CD-Cov­er-Kri­tik: Hel­mut Lachen­manns Gefüh­le | Auf dem Sperrsitz — wenn musikkri­tik­er sich lang­weilen oder ihnen vom dauer­hören die ohren bluten, wen­den sie sich den cov­ern zu …
  • Lit­er­arisches Quar­tett: “Die Leute kriegen jet­zt erst mal mich” | ZEIT ONLINE — iris radisch hat mit volk­er wei­der­mann gesprochen, der (aus­gerech­net der!) im herb­st das lit­er­arische quar­tett im zdf wieder­beleben soll. das gespräch macht mir wenig hoff­nung, dass das eine lit­er­aturkri­tisch rel­e­vante ver­anstal­tung wer­den kön­nte. aber mal sehen, vielle­icht über­raschen sie mich ja …
  • Frank­furter Antholo­gie: Johann Wolf­gang Goethe: „Todeslied eines Gefan­genen“ — FAZ — math­ias may­er stellt ind er frank­furter antholo­gie ein ziem­lich unbekan­ntes goethe-gedicht vor: Dieses Gedicht hat Goethe nur ein­mal druck­en lassen. Dass er sich hier mit Tod und Kan­ni­bal­is­mus beschäftigt, ist untyp­isch für ihn. So kann man den Dichter in sein­er ganzen Frei­heit bestaunen.
  • Nach Hack­eran­griff: Raus aus der dig­i­tal­en Hil­flosigkeit — FAZ — frank rieger hofft und wün­scht, was sich nun hin­sichtlich des umgangs mit dig­i­tal­en net­zen, soft­ware und sicher­heit ändern kön­nte (oder wohl eher sollte, wirk­lich opti­mistisch bin ich da nicht …)

    Wirk­lich wirk­sam wären stattdessen hohe Investi­tio­nen in langfristige, effek­tive Abwehrkonzepte. Der Kern des Prob­lems ist und bleibt die schlechte Qual­ität der Soft­ware, auf der unsere dig­i­tale Welt beruht, und der Man­gel an qual­i­fiziertem Per­son­al, um Sys­teme sich­er zu kon­fig­uri­eren, zu admin­istri­eren und zu warten. Was es deshalb jet­zt braucht, ist ein umfan­gre­ich­es Pro­gramm zur Förderung von sicheren Pro­gram­mier­sprachen, sicher­er Soft­ware, von Aus­bil­dung­spro­gram­men für Sicher­heit­spezial­is­ten und Geset­ze für Haf­tungsregeln und Haftpflichtver­sicherun­gen für Soft­ware und IT-Sys­teme.

  • Janette Sadik-Khan: Wagt mutige Exper­i­mente, die gün­stig und schnell umzuset­zen sind! » Zukun­ft Mobil­ität -

    Janette Sadik-Khan war von April 2007 bis 2013 Beauf­tragte für den Verkehr der Stadt New York City. Während ihrer Amt­szeit war sie ver­ant­wortlich für 10.000 Kilo­me­ter Straßen­netz, 800 Brück­en, 12.000 Kreuzun­gen, 1,3 Mil­lio­nen Straßen­schilder und 300.000 Straßen­lam­p­en. Und für eine neue Verkehrspoli­tik in New York City.

  • Mar­i­lyn Mon­roe Reads Joyce’s Ulysses at the Play­ground (1955) | Open Cul­ture — RT @openculture: Mar­i­lyn Mon­roe Reads Joyce’s “Ulysses” at the Play­ground (1955)
  • Die Psy­cholo­gie des Überse­hens — der adfc weist darauf hin: warn­west­en (und ähn­lich­es) brin­gen rad­fahrern nichts. so wie in großbri­tan­nien die forsch­er, die die aufmerk­samkeit­en im verkehr unter­sucht haben, argu­men­tieren, rede ich ja auch immer: wenn ich die rad­fahrer nicht sehe, weil ich nicht hin­schaue, wo die sind, brin­gen auch warn­west­en nichts. das ist ja eigentlich auch logisch: wenn die warn­west­en die sicht­barkeit wirk­lich erhöht­en, würde das im umkehrschluss doch fast bedeuten, dass die aut­o­fahrer nahezu blind sind …
  • Jacques Der­ri­da inter­views Ornette Cole­man, 1997 (pdf) — sehr inter­es­santes gespräch zwis­chen der­ri­da und cole­man, unter anderem über die entwick­lung der har­molod­ics, tech­nolo­gie und das poli­tisch-emanzi­pa­torische poten­zial der musik/des jazz
  • Ornette Cole­man: Schön­heit ist ein seltenes Gut | ZEIT ONLINE — ste­fan hentz würdigt den rev­o­lu­tionären ornette cole­man

    Als ein Musik­er, der nicht aus dem Herzen der Jaz­zszene kam, der sich nicht vorher durch die jahre­lange Mitwirkung in hochgeschätzten anderen Bands über jeden Zweifel hin­weg gespielt hat­te, son­dern mit eige­nar­ti­gen, eige­nen Ideen auf der Bühne erschien, blieb Ornette Cole­man ein Außen­seit­er der Jaz­zszene. Und damit umso wichtiger und repräsen­ta­tiv­er für deren afroamerikanis­che Seite.

Im Vorübergehn

Ich ging im Felde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Da stand ein Blüm­chen
Sogle­ich so nah,
Daß ich im Leben
Nichts lieber sah.

Ich wollt es brechen,
Da sagt’ es schle­u­nig:
Ich habe Wurzeln,
Die sind gar heim­lich.

Im tiefen Boden
Bin ich gegrün­det;
Drum sind die Blüten
So schön gerün­det.

Ich kann nicht liebeln,
Ich kann nicht schranzen;
Mußt mich nicht brechen,
Mußt mich verpflanzen.
               –
Ich ging im Walde
So vor mich hin;
Ich war so heit­er,
Wollt immer weit­er –
Das war mein Sinn.

—Johann Wolf­gang Goethe, Im Vorübergehn

Mailied

Mailied

Wie her­rlich leuchtet
Mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!

Es drin­gen Blüten
Aus jedem Zweig,
Und tausend Stim­men
Aus dem Gesträuch,

Und Freud’ und Wonne
Aus jed­er Brust.
O Erd’! o Sonne!
O Glück! o Lust!

O Lieb’! o Liebe!
So gold­en-schön,
Wie Mor­gen­wolken
Auf jenen Höhn!

Du seg­nest her­rlich
Das frische Feld,
Im Blü­ten­dampfe
Die volle Welt.

O Mäd­chen, Mäd­chen,
Wie lieb’ ich dich!
Wie blickt dein Auge!
Wie lieb­st du mich!

So liebt die Lerche
Gesang und Luft,
Und Mor­gen­blu­men
Den Him­mels­duft,

Wie ich dich liebe
Mit warmem Blut,
Die du mir Jugend
Und Freud’ und Mut

Zu neuen Liedern
Und Tänzen gib­st.
Sei ewig glück­lich,
Wie du mich lieb­st!

—Johann Wolf­gang Goethe

(Johann Wolf­gang von Goethe)

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