Ins Netz gegan­gen am 4.12.:

  • Mord: Der Para­graf | ZEIT ONLINE — Niedrige Beweg­gründe soll­ten kein Maßstab mehr sein
    Der Mord-Para­graf des Strafge­set­zbuch­es muss drin­gend über­ar­beit­et wer­den. Beileibe nicht nur, weil er von Nazi-Juris­ten for­muliert wurde.
  • Geliefert | zynæs­the­sie — wun­der­bare Liefer­ung. RT @zynaesthesie: Geliefert
  • Archae­ol­o­gy in Greece Online — An indis­pen­si­ble tool for researchers in all dis­ci­plines who wish to learn about the lat­est archae­o­log­i­cal dis­cov­er­ies in Greece and Cyprus, Archae­ol­o­gy in Greece Online/Chronique des fouilles en ligne is a rich­ly illus­trat­ed topo­graph­i­cal data­base with a map­ping fea­ture to locate field projects with­in sites and regions.
  • Lyrik­erin Elke Erb : “Es ist Leben, konkret, nicht Spiel­erei” — DIE WELT — Elke Erb spricht über das Schreiben und Leben:

    Es ist eine aktive Welt und es kommt darauf an, wie man spricht. Es ist doch ganz egal, wovon man spricht, Haupt­sache, es wird anständig erzählt.

    Die Sprache ist ein lebendi­ges Ding und nicht etwas, was schon fest­gelegt ist. Was man übri­gens auch sehen kann, wenn die Klein­lebendi­gen kom­men, die kleinen Kinder, wenn sie die Sprache nach­bilden wollen und Vor- und Nach­sil­ben aus­pro­bieren.

    Und natür­lich, ganz zen­tral:

    Die Sprache lebt, wie gesagt. Es ist Leben, konkret, nicht Spiel­erei.

    (Die Fra­gen von Dorothea von Törne kom­men mir allerd­ings dur­chaus selt­sam vor, wie hingeschmis­sene Brock­en, die warten, ob Erb irgend­wie darauf reagieren mag …

  • Ein let­ztes Gespräch mit Peter Kurzeck: „Wie sollst du dir jet­zt den erset­zen?“ — Feuil­leton — FAZ — Ein Gespräch mit Peter Kurzeck im Sep­tem­ber 2013 über Wal­ter Kem­pows­ki, Chro­nis­ten und Schrift­steller und das Tage­buch­schreiben, das noch ein­mal Kurzecks Posi­tion (zum Schreiben und zur Welt) sehr schön zusam­men­fasst:

    Ja, man denkt, man sei für die Bewahrung der Welt zuständig.

    Schön auch diese beiläu­fige Bemerkung:

    Man muss schon auf­passen, was man liest.