Ins Netz gegan­gen am 3.1.:

  • Gegner_innen und poli­tis­che Kon­flik­te | Aus Liebe zur Frei­heit — Noti­zen zur Arbeit der sex­uellen Dif­ferenz — Antje Schrupp macht auf einen inter­es­san­ten Punkt der poli­tis­chen Diskus­sion und Tätigkeit aufmerk­sam: Das Ver­schwinden der Geg­n­er­schaft:

    Mein­er Ansicht nach geht es eher darum, die Kat­e­gorie der „Gegner_innenschaft“ wieder bewusst in das poli­tis­che Reper­toire aufnehmen (das per­sön­liche, das der eige­nen Gruppe…), als zusät­zliche Möglichkeit sozusagen, das eigene Ver­hält­nis zu anderen Akteurin­nen zu begreifen – neben den bei­den bere­its gängi­gen Kat­e­gorien von „Geht gar nicht/ist dumm“ oder „Kann-man-tolerieren“.

  • Thomas Mei­necke (F.S.K.) singt… — YouTube — das ist Cool­ness: Thomas Mei­necke singt/litaneit Dr. Arnold Fanck >
  • %post_author%: Thomas Mei­neck­es Clip//Schule ohne Worte 1 — LOGBUCH (Suhrkamp-Blog) — Die “Clip//Schule” von Thomas Mei­necke ist übri­gens eine aus­ge­sprochen span­nende Sache (mit coolem Namen) >
  • Ausstel­lung: Free Jazz in der DDR | ZEIT ONLINE — Christoph Dieck­mann nutzt die Gele­gen­heit der Ausstel­lungseröff­nung in Cot­tbus, die Zeit-Leser über den Free Jazz in der DDR zu informieren:

    Die Free Jazzer der DDR kom­mu­nizierten. Sie lebten Fan­tasie und Indi­vid­u­al­ität. Sie wur­den keine Opfer des Sys­tems. Statt Frei­heit einzuk­la­gen, nah­men sie sich Frei­heit und gaben sie an uns weit­er. Das bleibt. Gel­ernt ist gel­ernt.

    Den West­musik­ern erschien die DDR als Free-Jazz-Paradies. Daheim erfreuten sie ein paar Dutzend Unen­twegte, im Osten lauscht­en emphatis­che Men­gen. Gage gab es freilich nur in Mark der DDR. Mit diesem “Indi­an­ergeld” war im West­en wenig anz­u­fan­gen. Man kon­nte es im Reser­vat ver­saufen. Oder Instru­mente kaufen.

  • Meine Heimat: Dieses Stück Ger­many — FAZ
    Die “Oden­wald­hölle” — Anto­nia Baum lässt ihrem Hass auf den Oden­wald (hier das Weschnitz­tal, also fast schon Bergstraße) freien Lauf …
  • Völk­er­rechtler über Spa­rau­fla­gen: „Das ist Hartz IV für Europa“ — taz.de
    Andreas Fis­ch­er beklagt in der taz, dass die EU die Spa­rau­fla­gen juris­tisch nicht kor­rekt entwick­elt und umge­set­zt hat:

    Die „Mem­o­ran­den of Under­stand­ing”, die Vere­in­barun­gen über die Kred­i­tau­fla­gen, greifen in eine ganze Rei­he von Grund- und Men­schen­recht­en ein.