Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sie dir andre an: es ist in allen.Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
Rainer Maria Rilke, Herbst (Das BUch der Bilder)
unendlichen sanft in seinen Händen hält.
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Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag. Reiten, reiten, reiten.
—Rainer Maria Rilke, Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke