Ins Netz gegan­gen am 2.3.:

  • Let’s not demo­nize driving—just stop sub­si­diz­ing it | City Obser­va­to­ry → ein ander­er weg, die leute vom auto wegzubekom­men: ihnen ein­fach die wirk­lichen kosten des motorisierten verkehrs in rech­nung stellen (ich weiß nicht, ob das wirk­lich so viel bess­er funk­tion­iert — es scheint mir eher neue ungerechtigkeit­en zu pro­duzieren …)

    But the prob­lem is not that cars (or the peo­ple who dri­ve them) are evil, but that we use them too much, and in dan­ger­ous ways. And that’s because we’ve put in place incen­tives and infra­struc­ture that encour­age, or even require, us to do so. When we sub­si­dize roads, social­ize the costs of pol­lu­tion, crash­es and park­ing, and even legal­ly require that our com­mu­ni­ties be built in ways that make it impos­si­ble to live with­out a car, we send peo­ple strong sig­nals to buy and own cars and to drive—a lot. As a result, we dri­ve too much, and fre­quent­ly at unsafe speeds giv­en the urban envi­ron­ment.
    […] Dri­ving is a choice, and pro­vid­ed that dri­vers pay all the costs asso­ci­at­ed with mak­ing that choice, there’s lit­tle rea­son to object to that.

  • Ele­ment of Crime: „Del­men­horst“ | Pop-Antholo­gie → Uwe Ebbing­haus nimmt das Lied bzw. seinen Song­text unter die Lupe

    Poe­sie darf bei Ele­ment of Crime, das scheint ein ehernes Gesetz der Band zu sein, nicht dauer­haft durch poet­is­che For­mulierun­gen erzeugt wer­den. Manch­mal bricht sich in den Tex­ten sog­ar eine regel­rechte Poe­siefeind­schaft Bahn […]. Aus Angst vor der Pseudolyrik verzichtet Regen­er fast kom­plett auf lyrische Mark­er

  • Lin­guis­tik: Ein neues Bild der Sprache | Spek­trum → Paul Ibbot­son und Michael Tomasel­lo mit einem inter­es­san­ten (auch für laien ver­ständlichen) text über aktuelle entwick­lun­gen in der lin­guisi­tik (auch wenn sie meines eracht­ens den stel­len­wert der chomsky’schen uni­ver­sal­gram­matik überze­ich­nen — die ablö­sung läuft schon recht lange …)

    Die Uni­ver­sal­gram­matik scheint endgültig in der Sack­gasse zu steck­en. An ihrer Stelle ver­spricht die gebrauchs­basierte Lin­guis­tik einen aus­sicht­sre­ichen Zugang zu den 6000 Sprachen, die auf der Welt genutzt wer­den.

  • “Wir ver­ste­hen soziale Medi­en immer noch nicht wirk­lich” | future­zone → kurzes inter­view mit Iyad Rah­wan über soziale medi­en, geschwindigkeit­en von nachricht­en­ver­bre­itung und infor­ma­tionsver­ar­beitung und die anpas­sungs­fähigkeit von men­schen, gesellschaften (und ein biss­chen von tech­nolo­gien)