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Schlagwort: erster weltkrieg

Ins Netz gegangen (21.12.)

Ins Netz gegan­gen am 21.12.:

Ins Netz gegangen (7.11.)

Ins Netz gegan­gen am 7.11.:

  • The war dia­ries of Die­ter Fin­zen in both world wars: Ende – Das Tage­buch von Die­ter Fin­zen aus dem Ers­ten und Zwei­ten Welt­krieg ist voll­stän­dig online – mit dem 23. Okto­ber 1940 enden die Ein­tra­gun­gen, und damit ist auch das Blog mit den zeit­ver­setz­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen sei­ner Tages­ein­trä­ge zu einem Ende gekom­men. Span­nend ist die Lek­tü­re trotz­dem …
  • Twit­ter /​usmanm: This is a ship-ship­ping ship, … – total ver­rückt: RT @usmanm: This is a ship-ship­ping ship, ship­ping ship­ping ships.
  • Bedeu­tungs­ver­lust des „Spie­gel“: Genug der Dick­ho­dig­keit – taz.de – Dar­an liegt es also – die taz hat den Grund für die Mise­re des Spie­gels gefun­den:

    die Anzahl der Roma­ne, die mitt­ler­wei­le von Spie­gel-Redak­teu­ren neben ihrem Job ver­fasst wer­den, kor­re­liert auf­fäl­lig mit dem Qua­li­täts­ver­lust im Blatt.

  • BMW i3: Car­sha­ring bestimmt das Auto­fah­ren von mor­gen – SPIEGEL ONLINE – Mar­gret Hucko inter­viewt für den Spie­gel den Ver­kehrs­pla­ner Kon­rad Roth­fuchs, der halb­wegs opti­mis­tisch ist, dass die Situa­ti­on in den Städ­ten sich in nächs­ter Zeit doch all­mäh­lich ändern wird – nicht so sehr aus öko­lo­gi­schen oder öko­no­mi­schen Grün­den, son­dern weil Zeit und Raum knap­per wer­den:

    aber schau­en Sie mal mit wel­cher Selbst­ver­ständ­lich­keit die Autos die Stra­ßen domi­nie­ren. Es ist ja nicht nur Raum weg. Autos stel­len ein gro­ßes Unsi­cher­heits­pro­blem dar
    […] Die der­zeit noch rela­tiv hohe Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit in deut­schen Städ­ten sinkt wei­ter kon­ti­nu­ier­lich. Damit wird ein Umstieg oder ein Rück­schritt aufs Auto eher unwahr­schein­lich. Weni­ger der öko­lo­gi­sche Gedan­ke ver­an­lasst uns, Bus und Bahn zu neh­men. Viel­mehr zählt der Fak­tor Zeit. […] Dem öffent­li­chen Nah­ver­kehr gehört die Zukunft.

  • Alter Affe Männ­lich­keit – Mann könn­te ja mal … – dieStandard.at › All­tag – Nils Pickert arbei­tet sich an den Mas­ku­li­nis­ten – hier v.a. Leon de Win­ter – ab (lei­der mal wie­der aus aktu­el­lem Anlass):

    Eigent­lich hat der alte Affe Männ­lich­keit nur Angst. Wenn er ein Mann wäre, wüss­te er, dass das in Ord­nung ist. Aber so wird er manch­mal ziem­lich fies. Dann sagt er Sachen wie „Femi­nis­mus ist hass­erfüllt und ver­hasst – lasst ihn uns töten!“ und merkt nicht ein­mal, wie sehr er sich damit ent­larvt. Denn spä­tes­tens dann weiß man ganz genau, wie man mit ihm umzu­ge­hen hat: Gib dem Affen kei­nen Zucker!/

  • Lie­ge­fahr­rä­der aus Krif­tel: Am Anfang ging das Licht aus – Rhein-Main – FAZ – Ein net­ter klei­ner Bericht über HP-Ver­lo­tech­nik:

    „Am Anfang bekam die gan­ze Gemein­de mit, wenn wir Metall­rah­men her­stell­ten“, erzählt Hol­lants. „Die Maschi­ne brauch­te so viel Span­nung, dass immer kurz das Licht aus­ging, wenn wir sie ein­ge­schal­tet haben.“

Dieter berichtet von der Front

Gera­de fin­de ich die­ses span­nen­de Pro­jekt: Das Kriegs­ta­ge­buch des Sol­da­ten Die­ter Fin­zen wid gera­de (zeit­ver­setzt) als Blog ver­öf­fent­licht (von dem Kriegs­ta­ge­buch-Archiv). Zu Fin­zen, deut­scher Sol­dat im Ers­ten Welt­krieg, heißt es dort:

In Mori (Sto­ckels­dorf) bei Lübeck auf­ge­wach­sen, habe ich nach Absol­vie­ren des Abiturs mei­nen Mili­tär­dienst im FR 86 ange­tre­ten. Dort wer­de ich seit über einem Jahr in der Fern­sprech­ab­tei­lung ein­ge­setzt. In die­sem Blog ver­öf­fent­li­che ich mein Kriegs­ta­ge­buch um 93 Jah­re ver­setzt.

Publi­ziert wird das recht detail­lier­te, genau beob­ach­ten­de und reflek­tie­ren­de Tage­buch nicht nur mit eng­li­schen, fran­zö­si­schen und ita­lie­ni­schen Über­set­zun­gen, son­dern auch mit eini­gem Zusatz­ma­te­ri­al – mit Fotos der Lage­zeich­nun­gen des Autors, ande­ren Foto­gra­fien und Kar­ten etwa. Eine sehr reich­hal­ti­ge Fund­gru­be!

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