Lesen. Hören. Und ein bisschen schreiben.

Schlagwort: bücher

“Das Wohnen inmitten von Büchern …

… gle­icht dem all­nächtlichen Schlaf zar auf stets der­sel­ben Lager­stätt, — doch ent­fer­nt man sich träu­mend in bizarre, noch unge­se­hene Räume; Wüsten zu bösar­ti­gen u wun­der­vollen Gefilden tun sich auf — am Sel­benort das immer Andereleben, darin die Men­schen weitaus weniger auto­maten­haft erscheinen, als in der Wachen-Welt Aldi-lebenden=Toten. Daher die tiefe Sehn-Sucht nach Büch­ern, eine Sucht die alles Bloß=Bildfertige bei weit­em über­dauert. Allerd­ings fällt die Ent­täuschung angesichts schlechter Büch­er dan­na uch größer aus, als etwa bei schlecht­en FIl­men. Der-Film ist 1 Pro­dukt der Auto­maten­welt, & jegtlich­er Automat, ob Mas­chine od Men­sch, zer­stört irgend­wann sich selb­st od wird von Seines­gle­ichen zer­brochen. Deshalb sind schlechte Büch­er schlim­mer als schlechte Bilder u noch schlim­mer als heimtück­isch­er Mord. -” — Rein­hard Jir­gl, Die Stille, 125

“was machte ich …

… mit dem gelde, wenn ich nicht büch­er kaufte?” — got­thold ephramim less­ing an nico­lais frau

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