und sog­ar auf die erste seite der süd­deutschen zeitung. dort wird von ein­er studie (mehl et al. in sci­ence) berichtet, die her­aus­fand, dass es für ihre ver­suchsper­so­n­en (stu­den­ten) sta­tis­tisch gese­hen keinen unter­schied zwis­chen män­nern und frauen gibt, was die menge des sprechens ange­ht. das wird jet­zt über­all als große neuigkeit ange­priesen. aber als aufmerk­samer lan­guage-log-leser muss ich da natür­lich inter­ve­nieren. denn mark liber­man berichtete dort schon am 6. august 2006, dass das ganze kaum mehr als ein urbaner mythos ist und keineswegs durch stu­di­en und/oder dat­en zu bele­gen ist. die aktuelle studie wird dort natür­lich auch kom­men­tiert. und hier gibt es noch eine ganze liste mit beiträ­gen, die sich mit diesem the­ma beschäfti­gen. das haben die jour­nal­is­ten bei ihrer „recherche” aber lei­der überse­hen ;-). soviel für heute zum the­ma „qual­ität­sjour­nal­is­mus”.