Gefühle sind die zumeist lästigen Nebenprodukte des harten Realismus der Geschichte; wenn ihre Verwalter schon die Fakten selektiv, also nach Gutdünken behandeln, so lassen sie die Gefühle derer, mit denen Geschichte gemacht wird, nach Möglichkeit ganz auf der Strecke bleiben. Das ist der Unterschied zwischen der Geschichte und den Geschichten.
— Wolfgang Hilbig
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