das habe ich heu­te mal aus­pro­biert ;-). vor­ge­se­hen waren 22 km @ 5:08 min/​km. also bin ich los­ge­zo­gen: den buch­wald­s­kopf in rich­tung bull­au – die stan­dard­stre­cke eben. und weil’s ja schnell wer­den soll­te, habe ich schon am buch­wald­s­kopf gas gege­ben. und dann den weg hin­auf nach bull­au immer mehr. oben ange­kom­men hat­te ich schon einen schnitt von 5:10 min/​km – so schnell war ich noch nie den hügel hin­auf gekom­men. und das for­der­te natür­lich kon­se­quen­zen: jetzt muss­te das tem­po hoch­blei­ben – eigent­lich ja sogar kon­ti­nu­ier­lich schnel­ler wer­den. und das wur­de es dann auch tat­säch­lich. bis zur halb­ma­ra­thon-mar­ke, die ich bei 1:38:25 pas­sier­te – das ist abso­lu­te best­zeit, und im trai­ning erst recht. danach bin ich einen tick lang­sa­mer gewor­den (wie man an der tem­po-kur­ve gut sieht, bei km 23 ist der stei­le abschnitt des kreuz­we­ges in erbach auch gut zu erken­nen). ins­ge­samt war ich dann nach 23,90 km wie­der zu hau­se. dafür habe ich gera­de ein­mal 1:50:38 gebraucht – also ein schnitt von schlap­pen 4:38. und das ent­spricht ziem­lich genau dem, was mein trai­nings­plan mir gera­de als wett­kampf­spe­zi­fi­sches tem­po ver­ord­net. das ich so eine geschwin­dig­keit über knapp 24 kilo­me­ter inklu­si­ve +/- 400 höhen­me­ter durch­hal­te, hät­te ich nicht gedacht. jetzt kann der nächs­te mara­thon eigent­lich kom­men …

tempokurve trainingslauf 16.8.2008

tem­po­kur­ve trai­nings­lauf 16.8.2008