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Schlagwort: jean genet

Aus-Lese #49

Carl Amery: Der Unter­gang der Stadt Pas­sau. Sci­ence Fic­tion-Roman. München: Heyne 1982. 128 Seit­en. ISBN 978–3‑453–30332‑4.

amery, untergang der stadt passau (cover)Eigentlich bin ich ja kein Sci­ence-Fic­tion-Leser und schon gar kein Fan — auf den schmalen Roman von Carl Amery hat mich die “Phantastik”-Ausgabe der Krachkul­tur gebracht. Der Unter­gang der Stadt Pas­sau ist ein Text, der ganz klar die Vor­gaben des Gen­res erfüllt: Nach dem nicht ganz voll­ständi­gen Unter­gang der Zivil­i­sa­tion in Europa sam­meln sich die Reste der Bevölkerung langsam wieder in Grup­pen. In Pas­sau etabliert sich eine Art Dik­tatur, die die Tech­nik der Ver­gan­gen­heit — unter anderem Stromerzeu­gung — noch nutzbar macht und dafür/dabei die Land­bevölkerung unter­drückt und aus­raubt. Es gibt eine Art Show­down mit ein­er kleinen Gruppe Jäger und Sammler/Landwirten, der in Gewalt und Ver­fol­gung endet. Und einige Gen­er­a­tio­nen später kom­men die Nach­fahren dieser bei­den Abge­sandten, um die Stadt Pas­sau — den baby­lonis­chen Sün­denpfuhl (die Par­al­le­len zur bib­lis­chen Geschichte sind kein Zufall) dem Erd­bo­den gle­ich zu machen. Das ist alles einiger­maßen kon­ven­tionell, aber den­noch ganz geschickt und ein­fall­sre­ich geschrieben. Inter­es­sant auch: Was bei Clemens Setz Jahrzehnte später als großar­tiger Kun­st­griff gilt — das Spiel mit ver­schiede­nen Typogra­phien, die ver­schiede­nen Erzäh­lebe­nen bzw. ‑for­men entsprechen (siehe unten) -, passiert hier bei Amery qua­si neben­bei. Aber halt in einem nicht ernst zu nehmenden Genre, der Sci­ence-Fic­tion. Übri­gens zeigt das meines Eracht­ens wieder mal, wie wenig die Lit­er­aturkri­tik mit den Schöp­fun­gen der deutschen Lit­er­aturgeschichte wirk­lich ver­traut ist — oder, um es pos­i­tiv­er zu sagen: Wie wenig sie diese Ken­nt­nis in ihren Kri­tiken, die es ja nur in Aus­nah­me­fällen ver­mag, wirk­lich his­torische (d.h. mehr als zwei, drei Jahre in die Ver­gan­gen­heit zeigende) Einord­nung oder Tra­di­tion­slin­ien aufzuzeigen, zeigt und ver­mit­telt …

Es ist eigentlich alles gut­ge­gan­gen, über­legte er. Trotz der Poli­tik. Oder wegen der Poli­tik? (112)

Wolf­gang Müller: Kos­mas. Mit Zeich­nun­gen von Max Müller. Berlin: Ver­brech­er 2011. 187 Seit­en. ISBN 978–3‑940426–70‑3.

müller, kosmas (cover)Kos­mas ist eigentlich nicht viel mehr als eine nette Kun­st­be­trieb-Satire, in der Wolf­gang Müller die ver­rück­ten Kapri­olen der Samm­ler und Speku­lanten und Kün­stler der Gegen­wart­skun­st der Post-Post-Mod­erne um die Jahrtausendwende gekon­nt auf­spießt (unüberse­hbar ist die Ref­erenz an Damien Hirst), die sich ganz und gar von der ästhetis­chen Seite der Kun­st ent­fer­nt haben und nur noch ihre mon­etären und Aufmerk­samkeit bzw. Gel­tung pro­duzieren­den Aspek­te — v.a. die Exk­lu­siv­ität und die entsprechende Ver­mark­tung — berück­sichti­gen und wertschätzen. Deshalb läuft sich der Text auch etwas schnell tot: Die Angriff­sziele und Waf­fen dieser Satire sind schnell klar — und dann passiert eigentlich nicht mehr viel: Das wird noch ein wenig vari­iert und weit­erge­spon­nen, vor allem aber immer noch eine, hat aber Umdrehung mehr über­steigert. Lei­der hat Müller aber kaum neue Ideen im Ver­lauf des Textes. Immer­hin bleibt der aber auch dann noch amüsant, so dass man die Lek­türe nicht total bereut …

Wu Ming: Altai. Berlin: Assozi­a­tion A 2016. 352 Seit­en. ISBN ISBN 978–3‑86241–452‑9.

wu ming, altai (cover)Als Fort­set­zung von Q (das noch unter dem älteren Namen des Schreibkollek­tivs, Luther Blis­set, erschien) ange­priesen, erzählt Altai die Vorgeschichte der Schlacht von Lep­an­to: Manuel Car­doso, ein Spi­on, muss aus Venedig fliehen, weil er der Sab­o­tage verdächtigt wird und lan­det in Kon­stan­tinopel. Damit ist der große, welth­is­torische Gel­tung beanspruchende Rah­mung des Romans schon beina­he abgesteckt: Alle drei monothe­is­tis­chen Reli­gio­nen wer­den hier mehr oder weniger kon­fronta­tiv zusam­menge­bracht — und Car­doso ste­ht als katholis­ch­er Kon­ver­tit im Dien­ste eines Judens, der für/mit den mus­lim­is­chen Herrsch­ern des Osman­is­chen Reich­es arbeit­et, immer im Zen­trum. Beziehungsweise fast im Zen­trum: Denn er ist zwar nahe dran, etwa an der Eroberung Zyper­ns und dann eben — als Reak­tion darauf — in der Schlacht von Lep­an­to. Doch ein­greifen kann er nicht oder nur so, dass seine Ohn­macht erst recht sicht­bar wird. Das ist also ein his­torisch­er Kri­mi — aber ein Kri­mi, den ich über­haupt nicht span­nend fand. Und zwar wed­er als his­torischen Roman noch als Krim­i­nal- oder Ver­schwörungs­geschichte. Der ganze Text ist let­ztlich nicht im gle­ichen Maße überzeu­gend und faszinierend wie Q — auch wenn er sich der gle­ichen Mit­tel bedi­ent: Bericht aus “zweit­er Rei­he”, Erleben des Entste­hens und Geschehens von (Welt-)Geschichte aus ander­er Per­spek­tive etc… Aber: Zum einen ist Car­doso und damit der Erzäh­ler viel näher dran an der Macht, zum anderen schien mir das alles viel kon­stru­iert­er. Und viele Beschrei­bun­gen und Erzäh­lungsstränge bleiben für mich schema­tisch, blass und leb­los. Das gilt vor allem für unge­fähr die ersten bei­den Drit­tel — das ist total zer­fasert und unhar­monisch. Danach wird es bess­er, weil konzen­tri­ert­er und span­nen­der. Die Grausamkeit der Belagerung von Fam­a­gus­ta auf Zypern durch die Türken (und auch die Schlacht von Lep­an­to) wird dann dur­chaus fes­sel­nd geschildert. Aber ein Prob­lem bleibt: Die Fig­uren wirken alle wie am Reißbrett ent­wor­fen: eindi­men­sion­al, flach und leb­los. Und deshalb bleibt Altai dann ein zwar flott les­bar­er, aber eher lang­weiliger Roman. Fort­set­zun­gen von Erfol­gs­büch­ern sind eben nicht ein­fach …

Seine ver­gan­genen Leben verblassen, er weiß nicht, was ihn noch erwartet, und die Gegen­wart zeigt sich nur in ver­schwomme­nen Umris­sen. Deshalb nimmt er alles mit, was er im Laufe der Jahre aufgeschrieben hat.
Aber das genügt nicht.
Er steckt eine Spiegelscherbe ein. Er will sicherge­hen, dass er sich am Ende der Reise wieder­erken­nt. (90)

Jean Genet: Querelle. Rein­bek: Rowohlt 1974 [1955]. 221 Seit­en. ISBN 3499116847.

Der Gang der Ereignisse in diesem Buch muß sich beschle­u­ni­gen. Es wäre wichtig, der Erzäh­lung das Fleisch so abzulösen, daß allein ihr Knochengerüst übrig­bliebe. Indessen, die bloße Wieder­gabe der Tat­sachen kann nicht genü­gen. Hier einige Erk­lärun­gen: Wer darüber erstaunt ist (wir sagen lieber erstaunt als erregt oder entrüstet, um deut­lich­er zu zeigen, daß dieser Roman demon­stra­tiv sein will), daß Querelle bei Gils Ver­haf­tung, die er den Abend zuvor ver­an­laßt hat­te, Schmerz emp­fand, der möge den Ablauf sein­er Aben­teuer überblick­en. Er tötet, um zu rauben. Wenn der Mord voll­bracht ist, ist der Dieb­stahl zwar nicht gerecht­fer­tigt — eher möchte man die Mei­n­ung wagen, daß der Mord durch den Dieb­stahl gerecht­fer­tigt sein kön­nte -, aber er ist geheiligt. Offen­bar ließ der Zufall Querelle die moralis­che Kraft des Dieb­stahls, der vom Mord gekrönt und zunichte gemacht wird, erfahren. (192)

genet, querelle (cover)Der Querelle — benan­nt nach seinem (Anti-)Helden — von Jean Genet ist ein soge­nan­nter “berühmt-berüchtigter” Text (Was wohl auch heißt, dass er heute zwar gerne mal anz­i­tiert, aber wohl sel­tener gele­sen wird). Er begleit­et den Matrosen und Mörder Querelle, einen vielfachen Außen­seit­er (Bisex­ueller, Dieb, Serien­mörder, Matrose …), dessen Leben und Lieben außer­halb der Gesellschaft und der Kom­mu­nika­tion und der gesellschaftlich akzep­tieren Form der Liebe immer wieder gezeigt wird. Und zwar in aller Schwärze und Verzwei­flung gezeigt und beschrieben, aber auch in allen Verästelun­gen und Verir­run­gen. Das ist ein aus­ge­sprochen grandios­er Text, der auch heute noch mit sein­er Genauigkeit und sein­er Drastik gle­icher­maßen aufrüt­teln kann. Wie der direkt nach dem Zweit­en Weltkrieg — das franzö­sis­che Orig­i­nal erschien schon 1947 — gewirkt haben muss, kann man sich kaum mehr vorstellen. Die unbarmherzige Darstel­lung der physis­chen und emo­tionalen Gewalt, die Gemen­ge­lage aus Liebe, Begehren, Hass, Ver­rat und Gewalt “erzählt” Genet mit ein­er unge­heuren Detail­ge­nauigkeit ger­ade im psy­chol­o­gis­chen: Das ist immer wieder faszinierend.
Aber es ist nicht nur the­ma­tisch, son­dern auch for­mal dur­chaus inter­es­sant, weil Genet alles andere als tra­di­tionell erzählt: mit der Inko­r­po­ra­tion des Tage­buchs des Leu­tenant Sel­bon schafft Genet zum Beispiel eine Außen­per­spek­tive aus unmit­tel­bar­er Nähe auf Querelle, die sein eigentlich­er Erzäh­ler nicht hergibt. Dazu gehört aber auch die etwas durcheinan­dergewürftelte Chronolo­gie, die harten Schnit­ten und Mon­ta­gen des Textes. Und — auch etwas, was ich gerne lese — ein Erzäh­ler, der sich selb­st the­ma­tisiert. Mir scheint, die nimmt im Lauf des Textes deut­lich zu: Es scheint dem Erzäh­ler zunehmend wichtiger zu wer­den, sich selb­st und sein Tun — also das Erzählen dieses “selt­samen” Stoffes — zu recht­fer­ti­gen und zu erk­lären.

Indem wir die psy­chol­o­gis­che Bewe­gung unser­er Helden beschreiben, wollen wir unsere Seele zutage fördern. Dieses freimütige Beken­nt­nis der Hal­tung, die wir wählen wür­den — vielle­icht angesichts oder vielmehr in Voraus­sicht eines ersehn­ten Endes -, führt uns zur Ent­deck­ung jen­er gegebe­nen Welt der Psy­cholo­gie, auf die sich die Frei­heit der Wahl stützt, aber wenn es im Inter­esse der Han­dlich erforder­lich ist, daß ein­er der Helden eine Entschei­dung trifft und über­legt, sind wir plöt­zlich der Willkür preis­gegeben: Das Geschöpf löst sich von seinem Autor. Es son­dert sich ab. Wir müßten also zugeben, daß ein­er der Fak­toren, aus denen sich unser Held zusam­menset­zt, nachträglich vom Autor ent­deckt wer­den wird. (201)

Clemens J. Setz: Indi­go. Berlin: Suhrkamp 2013. 479 Seit­en. ISBN 978–3‑518–46477‑9.

Die Gedanken laufen in merk­würdi­gen Bah­nen. Dadurch enste­ht sehr viel Kun­st. Ja, auch sub­ver­sive, natür­lich. (403)

clemens j. setz, indigo (cover)Gele­sen habe ich das vor allem, weil Indi­go als eine Art Exem­plum für eine Buchgestal­tung gilt, die die inhaltlichen und for­malen Aspek­te des Textes sehr genau aufn­immt. Oder umgekehrt: Weil der Text gestal­ter­ische Ele­mente — Schrif­tarten zum Beispiel, auch (Pseudo-)Zitate und hand­schriftliche Fak­sim­i­les — zum Teil sein­er selb­st macht, also eine solche buchgestal­ter­ische Arbeit (die sich bis zum Umschlag erstreckt) ger­adezu voraus­set­zt. Judith Scha­lan­sky hat das sehr schön umge­set­zt. Indi­go erzählt von ein­er Art Krankheit oder Gen­de­fekt, der dazu führt, dass Kinder ihre Umge­bung krank machen — so krank, dass Nähe nicht möglich ist. Er tut das eben auf sehr ver­schiedene Weise: Als Bericht, als Samm­lung von Medi­en­bericht­en, Augen­zeu­gen etc., von his­torischen Bericht­en ähn­lich­er Phänomene in ver­schiede­nen Map­pen. Das wird im Buch (das trotz der diver­gen­ten Mate­ri­alien, die es schein­bar (!) inko­r­pori­ert, aber doch ein Buch bleibt, das in einem klas­sis­chen Buch­block gedruckt und gebun­den ist (anders als etwa in Doug Dorsts S.) dann geschickt und vielfältig kom­biniert. Handw­erk­lich ist das, auch erzähltech­nisch, dur­chaus inter­es­sant. Mir ist nur nicht ganz klar gewor­den, was Setz hier eigentlich erzählen will …

Wie schön das aus­sah, wenn Papi­er ver­bran­nte. Man sollte jeden Tag etwas ver­bren­nen, so wie man sich jeden Tag die Zähne putzt. (473)

Michael Angele: Der let­zte Zeitungsleser. Berlin: Galiani 2016. ebook. ISBN 978–3‑86971–128‑7.

angele, zeitungsleser (cover)Nun ja, das ist doch arg mager: Der let­zte Zeitungsleser ist eine Verk­lärung von Zeitungsle­sern wie Thomas Bern­hard (der taucht immer wieder auf) oder Claus Pey­mann, die täglich reich­haltiges Zeitungs­menu zu sich nehmen und daraus viel und wesentlich­es schöpfen. Mit der Real­ität scheint mir das nur sehr auszugsweise übere­inzus­tim­men: Ja, solche emphatis­chen Zeitungslek­türen gab und gibt es. Aber sie sind Aus­nah­men. Die Wirk­lichkeit der Masse — und die braucht die Zeitung als solche ja ger­ade! — ist schon immer viel, viel pro­sais­ch­er und lang­weiliger, aber auch weniger kul­tur- und staat­stra­gend (freilich, sowohl Boule­vardzeitungsleser als solche als auch Poli­tik kom­men bein Angele nicht wirk­lich vor).
Schön zeigt sich seine Verk­lärung des “tra­di­tionellen” Zeitungsle­sens bei sein­er Gegenüber­stel­lung von Kos­mopolitismus und Glob­al­isierung: Ersteres ist Zeitungsle­sen — weil ein Zeitungsleser (bei Angele geht es eh’ nur um Män­ner) Zeitun­gen aus aller Welt, am besten im Café oder Kaf­fee­haus, liest. Schon das ist meines Eracht­ens eine maßlose Übertrei­bung und Über­schätzung — weil ja auch so viele Zeitun­gen aus aller Welt lesen/lasen … Let­zteres, also Glob­al­isierung, ist ange­blich dig­i­tales Informieren. Denn dann wird ange­blich noch Spiegel online über­all auf der Welt gele­sen. Unter­schlägt das aber nicht vol­lkom­men die Vielzahl der (genutzten!) Möglichkeit­en der Lek­türen, die das Inter­net erst ermöglicht: Gut, oft mögen das (wie bei mir z.B.) nur zwei Sprachen, etwa Deutsch und Englisch, sein. Aber ohne Inter­net würde ich von englis­chsprachi­gen Pub­lika­tio­nen aus UK und USA ziem­lich sich­er genau nichts wahrnehmen. Gut, Angele würde jet­zt ein­wen­den: Das ist keine Zeitungslek­türe, weil die Bün­delung etc. fehlt, die das inter­es­selose Lesen (das er offen­bar sehr schätzt), das allerd­ings eher ein flüchtiges Anschauen und Durch­blät­tern ist, und die damit ein­herge­hen­den Ent­deck­un­gen von Skuril­itäten und Kuriosa ermöglicht. Dafür gibt es im Netz eben andere Zufallsmo­mente, andere Serendip­itäten, um diesen schö­nen Aus­druck zu ver­wen­den …
Mir stellt sich Ange­les Essay deshalb eher als ein Abge­sang auf eine gute, alte Zeit dar, die nie so gut war, wie er sie verk­lärend darstellt. Das hat wahrschein­lich einen genau­so großen (kul­tur­sozi­ol­o­gis­chen) Wert wie Adornos Typolo­gie der Musikhör­er …

außerdem gelesen:

  • Ger­ty Spies: Des Unschuldigen Schuld. Eine Auswahl aus dem Werk. Mainz: Lan­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung 2016. 52 Seit­en. ISBN 9783892890379.
  • Micha Brum­lik: Wann, wenn nicht jet­zt? Ver­such über die Gegen­wart des Juden­tums. 2. Auflage. Berlin: Neo­fe­lis 2016 (Rela­tio­nen — Essays zur Gegen­wart 3). 130 Seit­en. ISBN 978–3‑95808–032‑4.
  • Oswald Egger: Was nicht gesagt ist. Göt­tin­gen: Wall­stein 2016 (Berlin­er Rede zur Poe­sie 1). 42 Seit­en. ISBN 9783835319820.
  • Didi­er Eri­bon: Rück­kehr nach Reims. Berlin: Suhrkamp 2016. ebook. ISBN 978–3‑518–74439‑0.
  • Jan Volk­er Röh­n­ert, Romi­na Nikolić (Hrsg.): Dem Meis­ter des lan­gen Atems. Paulus Böh­mer zu Ehren. Frank­furt am Main: Edi­tion Faust 2016. 211 Seit­en. ISBN 978–3‑945400–36‑4.
  • Klaus Hof­fer: Bei den Bieresch. Halb­wegs / Der große Pot­latsch. 2. Auflage. Wien, Graz: Droschl 2007. 272 Seit­en. ISBN 978–3‑85420–718‑4. (dritte Lek­türe — immer noch großar­tig …)
  • Edit #69 (wun­der­bare Aus­gabe, mit sehr guten Tex­ten von u. a. Ann Cot­ten, Ger­hard Falkn­er und Ulrike Almut Sandig
  • Poet #21
  • Rand­num­mer #6

Unver­schämtheit ist Ver­trauen auf unseren Geist, auf unser Aus­drucksver­mö­gen. Jean Genet, Querelle, 168

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