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Schlagwort: hipster

Ins Netz gegangen (14.11.)

Ins Netz gegan­gen am 14.11.:

  • Hip | waahr — Joachim-Ernst Berendt referiert 1962 in “Twen” Nor­man Mail­ers Hip­ster-The­o­rie und ergänzt sie um einige Beobachtungen/Bemerkungen zum Jazz:

    Daß die „Botschafter“ so schnell wech­seln – in drei Jahren von Miles über Min­gus zu Coltrane -, hat nichts mit modis­ch­er Unbeständigkeit zu tun. Es ist erforder­lich – drin­gend notwendig. Fast alles näm­lich, was Jazz bedeutet, ist ver­drängt wor­den – und zwar im Zeichen der wach­senden Akzep­tierung des Jazz. Es ist ver­drängt wor­den von denen, die ihn akzep­tieren: von der Tol­er­anz und Großzügigkeit über die Direk­theit und Ehrlichkeit bis zur Freizügigkeit und Frei­heit. Deshalb muß das, worauf es ankommt, immer noch konzen­tri­ert­er und noch inten­siv­er gesagt wer­den. Die Inten­sität von gestern wird heute schon von den Squares ver­harm­lost. Miles-Davis-Phrasen taucht­en zwei Jahre nach Beginn seines Hip-Erfolges in der Schlager­musik auf./

  • Prozess ǀ Ziem­lich feste Fre­unde — der Fre­itag — Wahrschein­lich das Beste, was ich bish­er zum Wulff-Prozess gele­sen habe (wenn auch etwas über­spitzt). Nur die Kom­mentare darf man natür­lich nci­ht lesen …

    Dieses Ver­fahren aber wird zeigen, dass es eben um mehr geht als nur gut 750 Euro. Näm­lich um eine von allen Beteiligten als nor­mal emp­fun­dene Nähe zwis­chen Poli­tik und Wirtschaft, in der gegen­seit­ige Gefäl­ligkeit­en zur Regel gehören, um abseits eines öffentlichen Nutzens per­sön­liche Vorteile zu erzie­len. Wenn man so will, ste­ht der Fall Wulff/Groenewold für das Anfangssta­di­um von Entwick­lun­gen, die zu solchen End­punk­ten wie Schröder/Gazprom, Koch/Bilfinger oder eben Klaeden/Daimler führen. Das Gericht in Han­nover kön­nte, wenn es klug und mutig genug urteilt, solche ger­adlin­i­gen Entwick­lun­gen für die Zukun­ft zumin­d­est erschw­eren.

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  • “In vie­len Krip­pen herrschen hanebüch­ene Zustände” — Poli­tik — Süddeutsche.de — RT @SZ: “In vie­len Krip­pen herrschen hanebüch­ene Zustände”: ein Inter­view zum #Kita-Aus­bau im Rah­men der #Agenda2017
  • Kom­men­tar: Sch­land­netz gegen NSA — die feucht­en Schen­gen-Träume der Telekom | heise online — heise.de zum Sch­land­netz-Unsinn der Telekom:

    Das wäre die schlecht­este Kon­se­quenz, die man aus dem NSA-Skan­dal ziehen kön­nte: Eine Nation­al­isierung des Inter­nets, mit regionalem Peer­ing unter Ägide der Telekom. Mit Peer­ing-Punk­ten, an denen sich die nationalen Regierun­gen mit ihrem Überwachung­shunger gütlich hal­ten kön­nen.

  • Super­virus bad­BIOS ist möglich­er Nach­fol­ger von Stuxnet | ZEIT ONLINE — crazy: bad­BIOS: Super­virus oder Schar­la­taner­ie? Com­put­er­virus mit spek­takulären Fähigkeit­en elek­trisiert die Fach­welt
  • Klaus­poli­tik » Lieber Franz Josef Wag­n­er — Eine Reak­tion auf Franz Josef Wag­n­ers offe­nen Brief an Edward Snow­den — Auch “Klaus­poli­tik” nimmt sich noch Franz-Josef Wag­n­ers Brief an Edward Snow­den an:

    Der Autor hat eine Face­book-Fan­page, einen Wikipedia-Ein­trag und offen­sichtlich einen Dachschaden./

    und kommt zu dem Schluss:

    Seine Argu­men­ta­tion ist wirr, sprung­haft und so naiv, dass das doch irgend­wie Satire sein muss. Dass sie es nicht ist, ist erschreck­end — mit Jour­nal­is­mus hat der Beitrag nichts mehr gemein und erin­nert allen­falls an einen kon­fusen, längst in die Unsicht­barkeit downgevoteten Spon­tan­post ein­er unmod­erierten Kommentarspalte./

  • Induk­tion­ss­chleife auf Rad­weg — YouTube — so geht’s also auch: RT @FahrradClub: Jet­zt anse­hen: Induk­tion­ss­chleife auf dem Rad­weg — — so muss das gehen!

… der ursprüngliche Hipster

“Franz Kaf­ka, ein großer, wenn nicht sog­ar der ursprüngliche Hip­ster” (Christo­pher Glazek, South Side Sto­ry)

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