Die Arbeit wartete — neben dem üblichen Kleinkram, viel organisatorische Planung und Vorbereitung für die nächsten Wochen — am Freitag recht überraschend mit einem neuen, spannenden Projekt auf. Wenn das alles so klappt, wie es momentan avisiert ist, wird mich das den Rest des Jahres gut auf Achse halten …
Sonst gibt es in dieser Woche wenig zu berichten. Am Donnerstag haben wir versucht, eine Online-Probe mit 7 verteilten Teilnehmern zu realisieren. Das scheiterte dann letztendlich (nach gut 70 Minuten gaben wir auf) daran, dass bei einigen die Einrichtung einfach nicht klappte. Das ist auch eine fummelige Sache. Aber, so weit kamen wir immerhin, mit denen, die diese Hürde überwanden, war es tatsächlich möglich, so ein musikalisches Zusammenspiel zu organisieren. Das kommt zwar nicht ganz an eine Probe im selben Raum heran, aber gerade für die ersten Phasen der Erarbeitung könnte das eine gute Alternative für uns werden.
Text: Nicht sehr viel. Aber nachdem ich letzte Woche einiges beendete, konnte ich mich neuen Abenteuern widmen. Jetzt ist endlich (!) mal Dietmar Daths Cordula killt dich!, das ich dank der Neuauflage im Verbrecher-Verlag nun auch mein eigen nennen kann, an der Reihe. Und es fängt schon ziemlich typisch für Dath an, in permanenten Überforderung stürzt alles — die Welt, die Figuren, die Erzählung — auf die Leserin ein. Das wird noch spannend …
Ton: Einojuhani Rautavaaras Canticus arcticus — das habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört, ist aber immer wieder einfach schöne Musik. Und noch Luca Guglielmi sehr spritzige, lebendig-akkurate Einspielung des ersten Bandes des Wohltemperierten Claviers von Bach.
Draußen: Der Streak hält und es läuft weiterhin (also jeden Tag), aber immer noch in mäßigem Umfang und ohne große Motivation, das zu ändern. Aber immerhin das.