immer­hin einen schö­nen, d.h. guten arti­kel habe ich gele­sen über die pro­tes­te in ros­tock und die dor­ti­gen aus­schrei­tun­gen: von ste­fan klein in der süd­deut­schen zei­tung unter dem titel „als der hafen nicht mehr sicher war”. das scheint mir doch etwas aus­ge­wo­ge­ner als der ten­den­ziö­se rest, der wie­der nur die kra­wal­le regis­triert (und sich dadurch natür­lich wie­der bestä­tigt fühlt, wie unbe­dingt not­wen­dig der zaun und demons­tra­ti­ons­ver­bo­te und ande­re ein­schrän­kun­gen der grund­rech­te doch sei­en). ste­fan klein merkt näm­lich, neben einer schön lako­ni­schen beschrei­bung der gan­zen ver­an­stal­tung, auch zwei sachen an: wie­so ließ sich die poli­zei, die ja lan­ge genug zeit für die vor­be­rei­tung hat­te und gewal­ti­ge per­so­na­le und finan­zi­el­le mit­tel zur ver­fü­gung hat, von den kra­wall-demons­tran­ten so über­ra­schen? und wie­so gibt es so vie­le ver­letz­te, selbst bei der offen­bar doch recht mar­tia­lisch aus­ge­stat­te­ten polizei?