Ach was!? ist eine alte Live-Aufnahme von 1981 mit Ulrich Gumpert, Tony Oxley und Radu Malfatti, die destination-out jetzt auf bandcamp verfügbar gemacht hat:
[iframe src=“http://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/v=2/album=1722197543/size=venti/bgcol=FFFFFF/linkcol=4285BB/” width=“400” height=“100”]Schlagwort: free jazz
Conny Bauer improvisiert ganz wunderbar solo auf/mit/in seiner Posaune:
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Ken Vandermark war gerade mit seinem “Resonance-Ensemble”, das — neben einigen aus Vandermarks Umkreis bekannten — vor allem auf osteuropäische Musiker zurückgreift, quer durch Europa unterwegs.
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Das hier ist ein Ausschnitt aus ihrem Konzert im Wiener Porgy & Bess — allein wegen des grandiosen Tuba-Solos von Per-Ake Holmlander das Anhören wert:
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Ken Vandermark & Resonance-Ensemble — Live at Porgy & Bess 2012 03 12
Ken Vandermark: tenor‑, baritone saxophone, clarinet
Dave Rempis: tenor‑, alto saxophone
Mikolaj Trzaska: alto saxophone, bass clarinet
Waclaw Zimpel: clarinet
Magnus Broo: trumpet
Steve Swell: trombone
Per-Ake Holmlander: tuba
Mark Tokar: bass
Michael Zerang: drums, percussion
Tim Daisy: drums
Heute hat (vielleicht, möglicherweise aber auch erst am 25.3.) Cecil Taylor Geburtstag, einer meiner Free-Jazz-Ikonen, spätestens seit ich das Willisau-Konzert von 2000 gehört habe. Bei YouTube gibt es eine spannende Solo-Improvisation auf einem nicht so optimal präpariertem Bösendorfer:
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Heute muss es natürlich Ornette Coleman sein, zum 82. Geburtstag. Die Auswahl ist natürlich riesig, ich verzichte mal auf das epochale “Free Jazz” und nehme etwas aus dem wesentlich jüngeren “Tone Dialing” (von 1995). Zum Beispiel das “Bach Prelude”:
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Oder noch etwas aus dem noch neuren “Sound Grammar”, “Call to Duty”:
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Wadada Leo Smith, ein ausgezeichneter Trompeter in vielen Zusammenhängen, hier mit “seinem” Golden Quartet in einem Konzertausschnitt (die ersten zehn Minuten) vom September 2011:
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Eine Aufnahme des gesamten Konzertes hat inconstant sol bereitgestellt: klick.
Sonore ist wirklich eines der großen Ensembles des Jazz. Man muss sich das immer wieder anhören. Zum Beispiel das hier:
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Heute ist schon wieder eine Intakt-CD bei mir eingetrudelt, “Camino Cielo Echo” des fantastischen Tom Rainey Trios (mit Mary Halvorson & der grandiosen Saxophonistin Ingrid Laubrock) — faszinierende Musik ist das, für alle Free-Jazz-Freunde unbedingt zu empfehlen. Hier kann man sich ein Bild in sechs Teilen machen:
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Schon die ersten Takte des spritzig-leichten “Two for Two” (das dann auch nur drei Minuten dauerten) sind faszinierend. Also keine Überraschung? Denn Aki Takase zieh micht eigentlich immer in ihren Bann. Und Han Bennink verfügt ja auch über anziehende Qualitäten. Aber ganz so einfach dann doch nicht. Vor allem weil’s in den folgenden Titeln nach der netten Auftakt-Spielerei wieder deutlich komplexer und tiefer wird. Eindruck: Kommt erst langsam in Fahrt. So richtig gefrickelt, so richtig wild zum Beispiel erst der “Zankapfel”, eine Eigenkomposition (wenn man hier von Komposition sprechen mag) von Takase — neben einigen Theolonius-Monk-Referenzen (natürlich!) spielt das Duo hauptsächlich ihr Material.
Swing steckt da durchaus auch eine Menge drin. Auch wenn das eigentlich doch eine “alte” Kategorie des Jazz ist. Taucht in letzter Zeit wieder häufiger auf (eine Art Rückbesinnung?), auchbei Hardcore-Free-Jazzern. Hier auch tatsächlich im “historischen” Sinn — man muss sich nur “Knut” anhören, auch eine (Yoko Tawada gewidmete Eigenkomposition von Takase). Auch wenn das doch mit einem leichten Dreh, einer zumindest minimalen, sehr unauffälligen Verschiebung versehen wird. Und doch bleibt das revolutionäre/revoluzzerische/aufständlerische Potenzial hier, in dieses Duos, bescheiden und zurückhaltend. Dominanter, d.h. vor allem auffälliger, ist der Witz des understatements, der musikhistorischen Anspielung, der kleine, versteckten Geste, die den beiden Musikern — so hört sich das zumindest an — immer wieder ein Lächeln ins Gesicht treibt. Ganz entspannt ist das: richtig spaßige, Gute-Laune-Musik, mit Humor und Augenzwinkern — und Geschichtsbewusstsein.
Das Booklet hat einen dazu passenden, fast lustigen Druckfehler: im Tracklisting sind alle Stücke 3:12 lang. Ich dachte erst, da steht ein Konzept dahinter — bei Musikern ist ja alles möglich, auch wenn es mich bei diesen erstaunt und verwundert hätte. Aber ein Blick auf die Anzeige meines CD-Spielers hat mich dann doch eines besseren belehrt …
Aki Takase & Han Bennink: Two for Two. Intakt Records 2011. Intakt CD 193.
… in der lage und hatte keine gegenargumente, und so bin ich freejazz-schlagzeuger geworden.” —jaki liebezeit, jazzthing 1/2009