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Schlagwort: drittes reich

Ins Netz gegangen (7.5.)

Ins Netz gegan­gen am 7.5.:

  • Volks­ban­ken: Mei­ne Bank ist krank | ZEIT ONLINE – heinz-roger dohms hat eine (sehr) klei­ne und nicht sehr pro­fi­ta­ble genos­sesnchafts­bank besucht und berich­tet von deren stel­lung pro­ble­me wohl­tu­end unauf­ge­regt und ohne gro­ße lösungen …
  • His­to­ri­ker über Erin­ne­rungs­kul­tur: „Mar­tin Luther als Spiel­fi­gur“ – taz​.de – der his­to­ri­ker valen­tin groeb­ner im gespräch mit jan fed­der­sen über erin­ne­rung, geden­ken und den zusam­men­hang von ver­gan­gen­heit, geschich­te und gegenwart

    His­to­ri­sche Jubi­lä­en haben ziem­lich viel mit Heils­ge­schich­te zu tun, mit kol­lek­ti­ven Erlö­sungs­wün­schen plus Sinn­an­ge­bot.[…] Wie viel Platz für Über­ra­schen­des kann denn in den kol­lek­ti­ven Insze­nie­run­gen von Geden­ken sein? 2017 ist Luther-Jubi­lä­um – dann wird es ähn­lich sein. Ein biss­chen zuge­spitzt for­mu­liert: Das Ver­hält­nis zur Ver­gan­gen­heit wird über Gebets­ge­mein­schaf­ten organisiert. 

  • Der 8. Mai 1945 – Tag der Befrei­ung? | reso­nanz­bo­den – huber­tus kna­be fin­det die bezeich­nung „tag der befreiuung“ für den 8./9. mai 1945 unpas­send und schlägt eine zurück­hal­ten­de­re, bit­te­re­re les­art der erin­ne­rung an das kriegs­en­de vor

    Die Deut­schen tun gut dar­an, sich von sol­cher Mythen­bil­dung fern­zu­hal­ten. Für sie soll­te der 8. Mai vor allem ein Tag der Scham und der Trau­er sein. Über 50 Mil­lio­nen Men­schen kamen durch die Poli­tik der dama­li­gen deut­schen Regie­rung ums Leben – eine Last, die zu einer dif­fe­ren­zier­ten und rea­lis­ti­schen Sicht der Geschich­te verpflichtet.

  • Varou­fa­kis benimmt sich echt unmög­lich (behaup­ten anony­me Quel­len)… | misik​.at – robert misik legt sehr schön dar, wie unge­si­chert und gefähr­lich die angeb­li­chen infor­ma­tio­nen der medi­en aus der poli­tik, ins­be­son­de­re der brüs­se­ler, sein können:

    Wenn aber der immer glei­che Spin aus den offen­bar immer glei­chen “anony­men” Quel­len kommt, dann soll­te Ihnen als Leser klar sein, dass hier Jour­na­lis­ten vor­sätz­lich instru­men­ta­li­siert wer­den, um eine “Sto­ry­line” unter die Leu­te zu bringen.

  • Making the Right Choices: A John Cage Cen­ten­ni­al Cele­bra­ti­on – vide­os von john-cage-wer­ken – schön gemach­te sei­te von micha­el til­son tho­mas & new world symphony
  • Plat­ten aus dem Plat­ten­bau – taz​.de – andre­as hart­mann hat für die taz das klei­ne, aber sehr fei­ne (vor allem, wenn man auf abge­fah­re­ne musik so abfährt wie ich …) plat­ten­la­bel karl­re­cords entdeckt

    Karl ist eines die­ser vie­len klei­nen, aber fei­nen Labels, die es welt­weit gibt und die nach der Kri­se der Musik­in­dus­trie durch die Digi­ta­li­sie­rung in den nuller Jah­ren in einer Nische blü­hen und gedei­hen – wegen des über­ra­schen­den Vinyl-Revivals.

    (ich bin aber immer froh, dass die ihre sachen nicht nur auf vinyl, son­dern auch digi­tal – bei band­camp – anbieten)

  • Die Neu­zeit und die Kul­tur der Unru­he: Das Gesumm der mensch­li­chen Din­ge – NZZ​.ch – ralf kon­ers­mann über die „ent­de­ckung“ der unru­he und ihre beschrei­bung und ana­ly­se durch blai­se pascal

    Das Neue der Neu­zeit war die Beja­hung der Unru­he, nicht jedoch das Emp­fin­den der Unru­he selbst.

  • Digi­ta­le Agen­da der Bun­des­re­gie­rung – Böses Netz – Chris­ti­an Hei­se vom Cent­re for Digi­tal Cul­tures der Leu­pha­na Uni­ver­si­tät in Lüne­burg kom­men­tiert in der süd­deut­schen zei­tung das total­ver­sa­gen der bun­des­po­li­tik bei digi­ta­len und netz­po­lit. themen:

    Die Netz­po­li­tik der schwarz-roten Koali­ti­on ist ein Witz. Sie ist gekenn­zeich­net durch feh­len­den Sach­ver­stand und eine grund­le­gen­de Abwehr­hal­tung gegen­über der Digi­ta­li­sie­rung. Statt Prio­ri­tä­ten zu deren Aus­bau zu defi­nie­ren, kon­zen­triert sich die Bun­des­re­gie­rung dar­auf, die Poten­zia­le des Digi­ta­len zur Kon­trol­le und zur Über­wa­chung der Bür­ger zu nutzen.

    – auch der rest ist poin­tiert, tref­fend und sehr lesenswert!

  • Zum Ver­ständ­nis | Post­kul­tur – jan kuhlbrodt:

    Ich ver­steh nicht, was mit Ver­ste­hen gemeint sein soll. […] Ver­ste­hen im ästhe­ti­schen Sin­ne aber, wäre die Offen­heit der Kunst­wer­ke aus­zu­hal­ten, und ihre Ver­wei­ge­rung, sich in einem instru­men­tel­len Sinn über­set­zen zu las­sen, dass heißt, sich erset­zen zu las­sen durch Hand­lung oder Aussage.

    – ich glau­be, dass „wäre“ soll­te durch ein „ist“ ersetzt werden …

  • Spio­na­ge: Der BND, ein gefähr­li­cher Staat im Staat | ZEIT ONLINE – kai bier­mann sehr poin­tiert zur neu­es­ten wen­dung im spio­na­ge-skan­dal (kann man das eigent­lich noch so nennen?)

    Der Fall zeigt, wie krank das Geschäft der Geheim­diens­te ist. Er zeigt, wie ver­scho­ben deren mora­li­sche und recht­li­che Maß­stä­be sind. Sehen­den Auges nahm der BND hin, dass ihn die NSA dazu miss­braucht, Unter­neh­men, Behör­den und Poli­ti­ker in Euro­pa aus­zu­spä­hen. Ein Pakt mit dem Teu­fel, dem zuge­stimmt wur­de, weil man glaub­te, ihn kon­trol­lie­ren und vor allem davon pro­fi­tie­ren zu können.
    Aber wenn jeder jeden betrügt und aus­trickst, wo blei­ben dann Recht und Gesetz? Rich­tig, auf der Stre­cke. Kei­ner der Betei­lig­ten scher­te sich dar­um, nie­mand inter­es­sier­te sich für Grund­rech­te der Bür­ger, auch das wur­de in den Befra­gun­gen im Unter­su­chungs­aus­schuss klar. […] Wenn nicht ein­mal die Regie­rung ihre Spio­ne im Griff hat, dann hat nie­mand sie im Griff.

  • Ange­sichts der von #Lidl pro­kla­mier­ten… – Bäcke­rei Rich­ter, Kub­schütz – eine schö­ne reak­ti­on eines bäcker­meis­ters als reak­ti­on auf die ziem­lich bescheu­er­te (und die ein­kau­fen­den ver­ar­schen­de) wer­be­kam­pa­gne von lidl

Ins Netz gegangen (23.4.)

Ins Netz gegan­gen am 23.4.:

  • Bis­lang unver­öf­fent­lich­te Wehr­machts­ak­ten jetzt online zugäng­lich – das dhi mos­kau und das zen­tral­ar­chiv des russ. ver­tei­di­gungs­min­s­te­ri­ums haben bis­her unver­öf­fent­lich­te wehr­machts­ak­ten digi­ta­li­siert und stel­len sie (in kür­ze) online zur verfügung

    Der Bestand der deut­schen Doku­men­te im Zen­tral­ar­chiv des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums umfasst ca. 28.000 Akten und ist ins­ge­samt in 50 Find­bü­cher geglie­dert. Nach dem Abschluss der ers­ten Pro­jekt­pha­se wer­den am 29. April 2015 die für die For­schung beson­ders wich­ti­gen Unter­la­gen des Ober­kom­man­dos der Wehr­macht (271 Akten) und des Hee­res (988 Akten) sowie der Hee­res­grup­pe Mit­te (852 Akten) weit­ge­hend online zugäng­lich gemacht. Aus­ge­nom­men sind bis­lang groß­for­ma­ti­ge Kar­ten, deren Digi­ta­li­sie­rung beson­ders auf­wän­di­ge Tech­no­lo­gien erfor­dert. In einer zwei­ten Pro­jekt­pha­se fol­gen in Kür­ze die Bestän­de der Hee­res­grup­pe „Weich­sel“ (54 Akten), des Amts Ausland/​Abwehr im OKW (52 Akten), der Waf­fen-SS und Poli­zei (120 Akten) sowie Beu­te­do­ku­men­te der Auf­klä­rungs­ver­wal­tung beim Gene­ral­stab der Roten Armee –GRU (332 Akten). 

  • Bun­des­nach­rich­ten­dienst: Neue NSA-Affä­re erschüt­tert BND – SPIEGEL ONLINE – Über­wa­chung: Neue Spio­na­ge­af­fä­re erschüt­tert BND (und mich auch …)
  • We Can’t Let John Dee­re Des­troy the Very Idea of Owner­ship | WIRED – wenn urhe­ber­schutz (und so etwas wie soft­ware-paten­te …) wild lau­fen, freu­en sich kon­zer­te – denn dann kommt so etwas heraus:

    John Dee­re and Gene­ral Motors want to evis­ce­ra­te the noti­on of owner­ship. Sure, we pay for their vehic­les. But we don’t own them. Not accor­ding to their cor­po­ra­te lawy­ers, anyway

  • 31 Theo­rie­an­sät­ze: Wor­an erkennt man ein Gedicht? – NZZ – der ver­le­ger jochen jung (von jung & jung) hat 31 „theo­rie­an­säat­ze“ (man könn­te sie auch the­sen nen­nen) über das wesen von gedich­ten notiert:

    Gedich­te strah­len in ihrer Herr­lich­keit, sie kön­nen blen­den (aber nicht blind machen). Bis­wei­len sind sie auch Blender.

  • Jour­na­lis­mus als Kata­stro­phe | Lesen was klü­ger macht – eine erklä­ren­de abrech­nung mit dem zustand des jour­na­lis­mus heu­te von georg seeßlen

    Einen Unter­schied zwi­schen „Qua­li­täts­jour­na­lis­mus“ und Bou­le­vard kann es dann nicht mehr geben, wenn alle Nach­rich­ten­me­di­en einer­seits aus den glei­chen Inter­es­sen und den glei­chen Quel­len ent­ste­hen, und wenn sie ande­rer­seits alle an die glei­chen Kun­den (Anzei­gen auf der einen, Leu­te die Kau­fen, ein­schal­ten, kli­cken usw. auf der ande­ren) wol­len, wenn sie Down­gra­den von Niveau und Respekt als Über­le­bens­stra­te­gie recht­fer­ti­gen. Dabei wer­den die Tricks der Nach­rich­ten­er­zeu­gung aus mehr oder weni­ger nichts immer selbst­zer­stö­re­ri­scher.[…] Kann denen mal viel­leicht jemand sagen, dass die Unter­schei­dung zwi­schen gutem und schlech­tem Jour­na­lis­mus nicht dar­in lie­gen kann, dass man letz­te Gren­zen der Nie­der­tracht über­schrei­tet oder nicht, son­dern dar­in, dass man sei­ne Arbeit und sei­nen Auf­trag grund­sätz­lich anders versteht?

  • Auf Kan­te gepresst – War­um der Vinyl-Hype die Schall­plat­te kaputt­macht | Das Fil­ter – inter­es­san­te ein­bli­cke in die schwie­rig­kei­ten, die es mit sich bringt, ein „ver­al­te­tes“ medi­um wie die schall­plat­te wei­ter zu pro­du­zie­ren – v.a. die pro­ble­me, die feh­len­der neu­bau von pro­duk­ti­ons­ma­schi­nen und ‑werk­zeug ver­ur­sa­chen (von der fra­ge nach mate­ri­al für zwi­schen­stu­fen ganz abgesehen) …

Ins Netz gegangen (3.7.)

Ins Netz gegan­gen am 3.7.:

  • Twit­ter /​Stroem­feld: Sind Schwä­ne gif­tig? Notiz­zet­tel … – RT @Stroemfeld: Sind Schwä­ne gif­tig? Notiz­zet­tel aus dem Nach­laß von Peter Kurz­eck, vmtl. Ende der 1960er Jahre
  • Richard Sen­nett: „Wir müs­sen die Arbeit umver­tei­len“ | ZEIT ONLINE – richard sen­net im inter­view mit zeit-online:

    Mehr Sozia­lis­mus, mehr Mit­be­stim­mung, klei­ne­re Fir­men und die Schwä­chung des Finanz­ka­pi­tals zuguns­ten pro­duk­ti­ver Arbeit. Wir benö­ti­gen alter­na­ti­ve Manage­ment­mo­del­le, die auf eine kon­ti­nu­ier­li­che (Weiter-)Entwicklung der Men­schen set­zen. Das Pro­blem, mit dem wir es im moder­nen Kapi­ta­lis­mus zu tun haben, ist die Mani­pu­la­ti­on der Zeit. 

    und am schluss emp­fiehlt er das grund­ein­kom­men als lösung: 

    Mei­ner Auf­fas­sung nach wäre die Ein­füh­rung eines exis­tenz­si­chern­den Grund­ein­kom­mens eine Erfolg ver­spre­chen­de Her­an­ge­hens­wei­se. Man ver­sucht, die vor­han­de­ne Arbeit zu bestim­men, um sie dann unter zwei oder drei Leu­ten zu ver­tei­len. Die­se wer­den als Teil­zeit­kräf­te bezahlt. Der Staat gibt ihnen dann zusätz­lich ein Grund­ein­kom­men, um den Unter­schied auszugleichen.

  • Kopen­ha­gen: „Rad­fah­rer machen eine Stadt erst rich­tig leben­dig“ | ZEIT ONLINE – noch ein paar grün­de, war­um es (gera­de städ­ten) gut tut, sich um den rad­ver­kehr zu kümmern

    Rad­fah­rer machen eine Stadt erst rich­tig leben­dig. Man sieht Gesich­ter auf der Stra­ße, und nicht nur hin­ter Wind­schutz­schei­ben. Die Stadt wird als men­schen­freund­lich wahr­ge­nom­men und dadurch attraktiv. 

  • Ein spä­ter Sieg der his­to­ri­schen Wahr­heit – taz​.de – klaus hil­len­berg ist sehr ange­tan von der neu­en dau­er­aus­stel­lung zum wider­stand gegen das ns-régime im bendlerblock:

    Mit die­ser Aus­stel­lung hat die Rezep­ti­on der Wider­stands­ge­schich­te einen vor­läu­fi­gen Schluss­punkt gefun­den, oder anders gesagt: Die Wahr­heit hat nach Jahr­zehn­ten der Geschichts­klit­te­rung, der offe­nen und ver­deck­ten Ein­fluss­nah­me von Poli­ti­kern, Kir­chen­ver­tre­tern, ehe­ma­li­gen Offi­zie­ren und, ja das auch, von Wider­stands­kämp­fern und deren Ange­hö­ri­gen gesiegt. Es ist ein ver­dammt spä­ter Sieg, der wohl nur mög­lich wur­de, weil die Täter­ge­nera­ti­on nicht mehr unter den Leben­den weilt. Aber es ist doch ein his­to­ri­scher Sieg. 

  • World Cup Phi­lo­so­phy: Ger­ma­ny vs France – Exis­ten­ti­al Comics – cool. (für die phi­lo­so­phie­ge­schicht­lich nicht so bewan­der­ten gibt es auch eine aus­führ­li­che erklä­rung dazu …)
  • Autoren­schaft revis­ted | Fix­poet­ry – »Autoren von Qua­li­tät tun und sagen Uner­hör­ters, Schwer­hör­ba­res, Neu­hör­ba­res, sie experimentieren«
  • Font­blog | Ed Sheeran’s Album Cover Fail – Klei­ner Typo-Feh­ler ganz groß (was es nicht alles gibt!)

Ins Netz gegangen (9.10.)

Ins Netz gegan­gen am 9.10.:

  • Bodo Rame­lows Tri­umph und die Gren­zen der streit­ba­ren Demo­kra­tie – Das Ver­fas­sungs­blog zur Ent­schei­dung des BVerfG, dass die Über­wa­chung Rame­lows nicht rech­tens war:

    Noch schö­ner wäre es, wenn wir Ver­fas­sungs­schutz­be­hör­den und ein Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt besä­ßen, die da von sel­ber drauf kommen.

    – dem ist kaum etwas hin­zu­zu­fü­gen. Aber schön auch, was eini­ge Absät­ze spä­ter steht:

    Der Zwei­te Senat hat sich dabei zunächst ein­mal die Gele­gen­heit nicht ent­ge­hen las­sen, ein wei­te­res Kapi­tel für das monu­men­ta­le Hand­buch zur All­ge­mei­nen Demo­kra­tie- und Staats­leh­re zu schrei­ben, das in Karls­ru­he unter dem unschein­ba­ren Titel “Ent­schei­dun­gen des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts” in 130 Bän­den erscheint. Die­ses Kapi­tel ist für jeden, der etwas Klu­ges über Par­la­men­ta­ris­mus erfah­ren will, eine aus­ge­spro­chen erhe­ben­de Lektüre.

    Scha­de nur, dass aus­ge­rech­net die Jus­tiz die­se Auf­ga­be erle­di­gen müs­sen. Gäbe es da nicht auch (noch) ein paar ande­re Zuständige?

  • Aben­teu­er­li­che Seil­bahn-Stadt in Geor­gi­en – Wirt­schaft – Süddeutsche.de – Beein­dru­cken­de Bil­der: Die @SZ zeigt ver­fal­len­de Infra­struk­tur in Tsch­ia­tu­ra (Geor­gi­en) >
  • Twit­ter /​KereT_​TereK: Dear Mr Moto­rists! Plea­se dont … – RT @KereT_TereK: Dear Mr Moto­rists! Plea­se dont dri­ve at all if U are­nt able to reco­g­ni­se kids wit­hout stu­pid hi-vis in our city. THX!
  • Fritz Bau­er Insti­tut: Mit­schnit­te Pro­zess­pro­to­kol­le – Ton­band­mit­schnitt des 1. Frank­fur­ter Aus­schwitz-Pro­zes­ses 1963/​64, mit Tran­skrip­tio­nen und Materialien

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