Inzwi­schen habe ich, wenn ich z.B. fürs Wochen­en­de oder sonst ein paar Tage unter­wegs bin, eine gan­ze Men­ge Elek­tro­nik dabei:

Das ist im Ein­zel­nen:

  • Mein Net­book, das mich schon eini­ge Jah­re jetzt treu beglei­tet, ein Sam­sung NC10 – ein per­fek­tes Gerät für die Biblio­thek, für’s Semi­nar (um mal kurz was an die Wand zu wer­fen, z.B.), aber auch taug­lich, zumin­dest halb­wegs lan­ge Tex­te damit zu schrei­ben. Da läuft Ubun­tu 11.04 mit XFCE-Desk­top wun­der­bar drauf. Für zwei Fäl­le (und unko­ope­ra­ti­ve Bea­mer), näm­lich Cita­vi und Sport­Tracks, ist par­al­lel noch das mit dem Gerät mit­ge­kom­me­ne Win­dows XP instal­liert. Der Datei­ab­gleich mit mei­nem Desk­top-PC (auch Ubun­tu 11.04) läuft voll­kom­men pro­blem­los über Spi­de­rOak (im Prin­zip eine Drop­box-Vari­an­te, bei der die Datei­en schon auf mei­nem PC ver­schlüs­selt wer­den, in der Ein­rich­tung aller­dings etwas kom­pli­zier­ter als Drop­box und nicht so naht­los in’s System/​den jewei­li­gen Datei­ma­na­ger inte­griert), das auch zwi­schen Win­dows & Linux pro­blem­los syn­chro­ni­siert.
  • Mein Mobil­te­le­phon, eigent­lich ja auch mehr Com­pu­ter als Tele­fon: HTC Legend, das mir vor allem wegen des sta­bi­len Alu­m­in­um­ge­häu­ses gut gefal­len hat: Ein ange­neh­mes Gerät, liegt gut in der Hand, prak­ti­sche Grö­ße (noch gut in Taschen ver­steck­bar, aber auch aus­rei­chend gro­ßes Dis­play), nur lei­der nicht arg viel frei­er inter­ner Spei­cher. Wird wahr­schein­lich dem­nächst geroo­tet ;-)
  • Die neu­es­te Ergän­zung: Der Kind­le von Ama­zon (Ver­si­on 3, Wifi (kein GSM)). Ich war ja zunächst etwas skep­tisch, bin aber von dem E‑Ink-Dis­play sehr ange­tan. Die Bedie­nung ist frei­lich nicht zufrie­den­stel­lend, die Ober­flä­che unüber­sicht­lich, unprak­tisch und alt­mo­disch, die Tas­ta­tur auch nicht gera­de der Wahn­sinn. Aber zusam­men mit Calib­re lässt sich das ganz gut aus­hal­ten – und zum Lesen ist es dann doch egal …
  • Dane­ben immer noch dabei: Mein MP3-Play­er, ein San­sa Fuze mit 8GB-Spei­cher (und der Mög­lich­keit der Erwei­te­rung per SD), auf dem Rock­box 3.9 sehr zu mei­ner Zufrie­den­heit läuft und mei­ne Musik als flac- oder ogg-Datei­en wie­der­gibt. Das ist natür­lich, könn­te man argu­men­tie­ren, Over­kill: Sowohl das Mobil­te­le­fon als auch der Kind­le sind ja auch MP3-Play­er. Bei­de tau­gen dafür aber nicht, weil die Klang­qua­li­tät wesent­lich schlech­ter ist. Dafür habe ich ja schließ­lich auch die pas­sen­den Ohr­stöp­sel, Ulti­ma­te Ears UE5, mit den tol­len Schaum­ad­ap­tern – die dich­ten Umge­bungs­ge­räu­sche wun­der­bar ab und klin­gen ver­dammt gut (sind aller­dings auch nicht bil­lig).
  • Sodann noch ein sehr spe­zi­fi­sches Gerät: Der Forerun­ner 205 von Gar­min, mein GPS-Gerät fürs Lau­fen. Das könn­te zwar eben­falls auch wie­der das Mobil­te­le­fon über­neh­men, nach kur­zen Tests bin ich davon aber abge­kom­men: Das ist unprak­tisch (groß, man hat die Anzei­ge nicht im Blick) und vor allem hält der Akku nicht so lan­ge, wie ich (manch­mal) lau­fe …
  • Und für alle Fäl­le auch meis­tens dabei: Zwei USB-Sticks, bei­des Wer­be­ge­schen­ke. Ein­mal 1GB (der gro­ße) von Tran­s­cend, den ich zum Datei­aus­tausch not­falls benut­ze, und der Minia­tur-4GB-Stick/­Chip von Ver­ba­tim, auf dem für alle Fäl­le ein kom­plet­tes Linux-Sys­tem instal­liert ist …

Was zum mobi­len Büro noch fehlt, habe ich auch meis­tens dabei: Stift und Papier. Das wird aber inzwi­schen nur noch in Son­der­fäl­len wirk­lich genutzt (v.a. bei den Noti­zen für Kon­zert­kri­ti­ken – da habe ich noch kei­ne funk­tio­nie­ren­de elek­tro­ni­sche Lösung gefun­den …)