Wer Bio­graf wird, ver­pflich­tet sich zur Lüge, zur Ver­heim­li­chung, Heu­che­lei, Schön­fär­be­rei und selbst zur Ver­heh­lung sei­nes Unver­ständ­nis­ses, die bio­gra­fi­sche Wahr­heit ist nicht zu haben, und wenn man sie hät­te, wäre sei nicht zu brau­chen.

Sig­mund Freud an Arnold Zweig, 30.9.1945