Gera­de fin­de ich die­ses span­nen­de Pro­jekt: Das Kriegs­ta­ge­buch des Sol­da­ten Die­ter Fin­zen wid gera­de (zeit­ver­setzt) als Blog ver­öf­fent­licht (von dem Kriegs­ta­ge­buch-Archiv). Zu Fin­zen, deut­scher Sol­dat im Ers­ten Welt­krieg, heißt es dort:

In Mori (Sto­ckels­dorf) bei Lübeck auf­ge­wach­sen, habe ich nach Absol­vie­ren des Abiturs mei­nen Mili­tär­dienst im FR 86 ange­tre­ten. Dort wer­de ich seit über einem Jahr in der Fern­sprech­ab­tei­lung ein­ge­setzt. In die­sem Blog ver­öf­fent­li­che ich mein Kriegs­ta­ge­buch um 93 Jah­re ver­setzt.

Publi­ziert wird das recht detail­lier­te, genau beob­ach­ten­de und reflek­tie­ren­de Tage­buch nicht nur mit eng­li­schen, fran­zö­si­schen und ita­lie­ni­schen Über­set­zun­gen, son­dern auch mit eini­gem Zusatz­ma­te­ri­al – mit Fotos der Lage­zeich­nun­gen des Autors, ande­ren Foto­gra­fien und Kar­ten etwa. Eine sehr reich­hal­ti­ge Fund­gru­be!